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Rodde ein schlechter Sparringspartner


Von Stephan Meyer

(14.10.18) „Wir waren heute nicht mehr als ein schlechter Sparringspartner“, bilanzierte Meik Edelbusch, Coach der Rodder Eintracht nach der völlig verdienten 0:2 (0:1)-Pleite beim FSV Ochtrup. So richtig wusste Edelbusch nicht, woran es heute gelegen hatte. An der Einstellung in jedem Fall nicht: „Wir haben irgendwie Angst vor der eigenen Courage, Angst vor eigenen Fehlern.“ Und das sei gar nicht nötig. Für Ochtrup war es nach drei Pleiten wieder ein Sieg in der Liga, den das Team von Frank Averesch aber teuer bezahlen musste. Mit Mohammed Sylla und Arne Werremeier mussten zwei Akteure verletzt vom Feld, die es vorerst zu ersetzen gilt. Averesch: „Unser Kader wird immer dünner.“

Am Sieg für den FSV gab es - wenn überhaupt - nur in den ersten Minuten etwas zu zweifeln. Ochtrups Schnapper Jonas Averesch fischte einen Fernschuss von Thorsten Nißler aus dem Knick „Das hätte dem Spiel eine andere Wende geben können“, war Frank Averesch ehrlich. Dann aber diktierten die Hausherren das Geschehen, ließen nichts Gefährliches der Gäste zu. Schon zur Pause hätte Ochtrup höher führen müssen als nur mit 1:0. Den einzigen Treffer in den ersten 45 Minuten steuerte Lukas Höseler bei: Janik Hanekotte setzte Pawel Ozog in Szene, der die Kirsche zu Höseler durchsteckte, welcher widerum mit der Fußspitze vorbei an Leon Kalter zum 1:0 traf.

Umstellung bringt nichts

Meik Edelbusch versuchte es hinten mit der Umstellung von Fünfer- auf Viererkette um zumindest in die Nähe des Ausgleichs zu kommen. Doch der Plan verpuffte. „Es ging überhaupt kein Ruck durch die Mannschaft“, war Edelbusch enttäuscht. Ochtrup ließ auch in Durchgang zwei vorne einiges liegen und hatte beim 2:0 in Minute 67 sogar Dusel.

Ein Rodder Abwehrspieler schoss sich unglücklich selbst gegen den Fuß, sodass die Murmel einen solchen Drall bekam, dass sie bei Tim Niehues landete und der aus 16 Metern den Schlusspunkt setzen konnte. Im Anschluss daran zeigte Rodde plötzlich ein paar passable Passpassagen ohne dem Anschlusstreffer nahe zu kommen. „Das reicht nicht auf dem Niveau“, blieb Edelbusch und Co. am Ende einer schwachen Leistung nichts anderes übrig als in eine verdiente Pleite einzuwilligen.

FSV Ochtrup - Eintracht Rodde 2:0 (1:0)
1:0 Höseler (31.), 2:0 Niehues (67.).

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