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Machte eigentlich ein gutes Spiel, nur oft mit falschen Entscheidungen: Patrick Maganga vom FCE.

Benner-Boys mögen den Oktober


Von Fabian Renger

(19.10.18) Uns ist nicht bekannt, wann Johann Benner Geburtstag hat. Fakt ist allerdings: Der Coach der zweiten Mannschaft des FC Eintracht Rheine hat einen neuen Lieblingsmonat. Nach einem eher schlecht verlaufenen September mausern sich die Benner-Boys zu Oktober-Liebhabern. Drittes Spiel, dritter Sieg, diesmal 2:1 (1:0) über Matellia Metelen. Wenn auch mit leichtem Glück.

"Im September wäre der Ball eingeschlagen", erinnerte Benner sich an den wohl knappsten und den aus seiner Sicht glücklichsten Moment des Kreisligakicks. Nach 34 Minuten probierte es der Metelener Johannes Kippelt aus der Distanz, die Kugel tänzelte über die Linie vom einen zum anderen Innenpfosten - aber nicht ins Tor. "Da hatten wir das nötige Quäntchen Glück", analysierte Benner messerscharf. "Dann wäre das Spiel sicherlich anders ausgegangen", befand Oliver Fliss, Co-Trainer der Matellia.

"Unnötig spannend gemacht"

Weniger Glück, vielleicht stattdessen ein Hauch Unvermögen kam in der Spielzeit davor zutage aufseiten der Hausherren. Julian Kuchen verbaselte eine Großchance, Patrick Maganga stolzierte auf der Außenbahn das ein ums andere Mal entlang, entschied sich aber für einen Ball in Richtung des zweiten Pfostens, wenn ein kurzer gereicht hätte - oder eben andersherum. "Wir haben es unnötig spannend gemacht", fand Benner. 

Immerhin: Zwei Minuten nach dem Innenpfosten-Kuss Metelens machte Julian Kuchen es besser. Sascha Wilde stört das Aufbauspiel der Gäste, leitet weiter an Maganga, der wiederum zu Kuchen durchsteckt. Der jubelt im zweiten Versuch über seinen Treffer zum 1:0. Nach der Pause herrschte weiter rege Betriebsamkeit bei den Eintrachtlern im Offensiv-Verkehr. Weiter mit verkehrten Entscheidungen: Leon Varelmann rennt auf die Butze zu, legt zu Maganga quer. Zu uneigennützig. Immerhin war Philip Strauß nach einem schlecht abgewehrten Eckball mit dem 2:0 zur Stelle - die Vorentscheidung (60.).

Defensive der Eintracht gut strukturiert

Metelen versuchte nun, wild zu kontern. "Wir haben die Viererkette auf die Dreierkette umgestellt, um mehr Schub nach vorne zu bekommen", erklärte Fliss. Doch sein spielender Trainerkollege Bertino Nacar und generell die Matellia-Offensive hatte jedoch kaum einen Stich gegen die gut strukturierte Abwehr des FCE. Einzig bei seinem direkt verwandelten Freistoß zum 2:1 (78.) konnte auch die Eintracht Nacar nicht mehr stoppen. Matellia bekam die zweite Luft, doch die Rheinenser frühstückten alles ab. Reife Ernte im Oktober. 

FC Eintracht Rheine II - Matellia Metelen     2:1 (1:0)
1:0 Kuchen (36.), 2:0 Strauß (60.)
2:1 Nacar (78.)

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