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Yannik Willers gewann mit Germania Hauenhorst zusammen auch das letzte Spiel der Saison.

Doofer Abend für Benner und Strohmann


von Fabian Renger

(24.05.19) Besonders Johann Benner und Martin Strohmann dürften sich von diesem Match zwischen der Zwoten des FC Eintracht Rheine und Germania Hauenhorst so einiges mehr erhofft haben. Benner, weil er sein letztes Spiel als verantwortlicher Coach des FCE mit 0:3 (0:3) verlor. Und Strohmann, weil er als Germania-Torwarttrainer kurzfristig den Platz zwischen den Pfosten hütete und es recht einsam um ihn wurde.

Aber erstmal zum Ausstand von Johann Benner. Es war seine allerletzte Partie. Den Tränen nah war er - wenn überhaupt -  eher aufgrund der Nicht-Leistung der Jungs vor der Halbzeitpause  Seine Mannschaft zeigte kaum Laufbereitschaft und machte eher den Eindruck, die 90 Minuten schnell über die Bühne bringen zu wollen. "Das ein einseitiger Sommerkick von uns", resümierte Benner.

Meister mit souveränem Ausklang

Es lief gar nichts zusammen, harmlos überließen sie den Hauenhorster Meistern das Feld. "Wir wollen uns gut präsentieren, das war in der ersten Hälfte vollkommen in Ordnung", lobte Meistermacher und Erfolgscoach Markus Heckmann. Nach zwei Minuten verwertete Jan-Niklas Krause einen Schnittstellen-Pass, Yannick Beermann (20.) und Krause (40.) erhöhten vor der Pause. Es wäre deutlich mehr möglich gewesen.

Yannik Willers setzte vor der Pause einen Freistoß an die Latte, Anil Kesluhoglu versiebte mit dem Pausenpfiff eine Riesen-Möglichkeit. In der zweiten Hälfte war dann die Luft etwas raus bei der Germania, auch wenn sie weiter die besseren, zwingenderen Möglichkeiten verbuchte. "Die letzten paar Prozent fehlten", meinte Heckmann, der seinen Jungs aber keinesfalls einen Vorwurf machen wollte. Und Strohmann hinten im Tor? "Der musste im zweiten Abschnitt immerhin ein, zweimal etwas eingreifen..." Trotzdem natürlich schade, dass er seine Künste nicht demonstrieren durfte.

70 Spieler in vier Jahren - und ein Abschluss auf der Kartbahn

Das lag auch daran, dass von der Eintracht eben weiterhin nichts Gefährliches kam. Immerhin war Benner besänftigt: "Die zweite Hälfte war ein versöhnlicher Abschluss. Wir haben Hauenhorst gut in Schach gehalten." Dass seine Truppe sich nochmal am Riemen gerissen hatte, gefiel ihm. "Ich habe ihnen vor der Partie gesagt, dass ich mich freue, dass noch einige dabei sind, die vor vier Jahren auch schon dabei waren", berichtete Benner.

Der Sportliche Leiter Timo Winter hatte vor Spielbeginn auch ein paar interessante Statistiken auf Lager. "Es waren wohl rund 70 Spieler, die ich in vier Jahren in der Dritten und Zweiten trainiert habe", sagte Benner. Er hat die Namen von allen auf einem Rahmen nun für den heimischen Kamin als Präsent bekommen. Und nun? Steht in einer Woche  noch der Saisonabschluss an. "Da werde ich auf der Kartbahn nochmal einige von der Bahn schubbsen", flachste Benner. Bahn frei, der Benner kommt!

FC Eintracht Rheine II - Germania Hauenhorst 0:3

0:1 Krause (2.), 0:2 Beermann (20.)
0:3 Krause (40.)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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