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Als Anil Kesluhoglu zum 0:3 traf, schien Germania Hauenhorst der sichere Sieger zu sein. Dann wurde es noch einmal spannend am Leerbach.

Bäumer lässt nichts anbrennen


von Christian Lehmann

(06.09.18) Lange sah das nach einem entspannten Abend aus für Germania Hauenhorst am Leerbach, doch dann biss sich die Westfalia nach einem Drei-Tore-Rückstand ins Spiel zurück. Als einigen Hauenhorstern hinten raus die Schweißperlen auf der Stirn standen, sorgte Jens Bäumer beim 4:2 (2:0)-Auswärtserfolg für Ruhe im Karton. 

Anders als beim phasenweise drömmeligen Auftritt gegen Eintracht Rodde starteten die Hauenhorster flott ins Spiel und kamen immer wieder mit reichlich Tempo in die Box. Die erste große Möglichkeit des Spiels nutzte Christian Ebbeler auch gleich zur Führung. Der Schlacks war nach einer Bäumer-Flanke per Kopf erfolgreich (0:1/17.). Bäumer selbst blieb in der 33. Minute cool und traf zum 0:2, als ihn Martin Heckmann mit einem cleveren Chip-Ball über die Leerer Abwehr in Szene gesetzt hatte. Als dann Anil Kesluhoglu nach Zuspiel von Yannik Willers von rechts seinen Gegenspieler vernascht und zum 0:3 genetzt hatte (57.), lehnte sich Germanias Coach Markus Heckmann zunächst zurück. "Ich habe mir gedacht, jetzt sollte der Deckel drauf sein", gestand Heckmann.

Eigentlich. Doch die Hausherren ackerten sich zurück ins Spiel und verkürzten nach einer Ecke durch Jannik Arning, nachdem Jan Westhoff zuvor noch brillant pariert hatte (58.). Als dann Erik Schulte sich im Duell gegen Jan-Hendrik Koers durchgesetzt und zum Anschluss getroffen hatte (2:3/80.), stand die Meute Kopf. Allerdings hatten die Gäste ein Foulspiel von Schulte gesehen, als dieser den Laufweg von Hauenhorsts Innenverteidiger gekreuzt hatte. Jannik Arning hätte anschließend nach einer missglückten Kopfballrückgabe sogar ausgleichen können, doch der Ball verfehlte das Tor knapp (80.). Die Aufholjagd war für die Katz, als Bäumer quasi im direkten Gegenzug auf Zuspiel Noah Küßners auf 2:4 gestellt hatte (81.).

"Man muss klar sagen, dass der Sieg für Hauenhorst in Ordnung geht", befand Leers Trainer Thomas Overesch. "Nach dem 2:3 waren wir gut drin, wir haben es ihnen aber durch individuelle Fehler zu leicht gemacht. Unsere Punkte müssen wir gegen andere Gegner holen."


Westfalia Leer - Germania Hauenhorst     2:4 (0:2)
0:1 Ebbeler (17.), 0:2 Bäumer (33.),
0:3 Kesluhoglu (57.), 1:3 Arning (58.),
2:3 Schulte (80.), 2:4 Bäumer (81.)

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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