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Amisen bekommen die Grenzen aufgezeigt


Von Stephan Meyer

(16.09.18) "Neuenkirchen hat uns heute klar die Grenzen aufgezeigt." Das musste Guido Kohl, Co-Trainer bei Amisia Rheine, nach der deutlichen 2:5 (2:3)-Heimpleite gegen die SuS-Reserve eingestehen. "Wir haben es nicht geschafft eng zu stehen." SuS-Coach Andre Haarmann war trotz des Lobs vom Gegner nicht hunderprozentig zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf: "Ich hätte mir gewünscht, dass wir die Konter besser ausspielen"“ Für Haarmann war die 62. Minute der Knackpunkt der Partie, als Amise Simon Moß beim Stand von 2:3 nach einer klaren Notbremse den Roten Karton sah und dem SuS so fast eine halbe Stunde Überzahl bescherte.

Die Partie fing für die Gäste alles andere als gut an. Keine drei Minuten waren auf der Uhr verstrichen, als Fabian Unewisse Rheine in Front schoss. Unewisse nutzte ein Missverständnis zwischen SuS-Keeper Lukas Fiedler und Robert Gas, als Gas das Leder an Fiedler vorbeispitzelte. Felix Wiggers’ scharfe Flanke auf den Kopf von Timo Deiters brachte aber schon drei Minuten drauf das 1:1. In der Folge kontrollierte Neuenkirchen die Partie, machte bis zur 40. Minute aus dem 0:1-Rückstand eine 3:1-Führung. Zunächst köpfte Marvin Egbers, Leihgabe der Ersten, eine Rauße-Ecke am zweiten Pfosten zur Führung ein, dann erhöhte Aykut Demir nach Stichpass von Murat Hitir auf 3:1 aus SuS-Sicht. Andre Haarmann hatte im Vorfeld der Partie am meisten Sorgen vor den Standards der Amisia. Und genau eine solche brachte die Mannen von Thorsten Schmidt noch vor dem Pausenpfiff zurück in die Partie. Flo Maier nickte den Ball nach einer Ecke am kurzen Pfosten ins Netz (43.).

Kevin Drees hatte kurz nach dem Seitenwechsel die dicke Chance zum Ausgleich. Seinen Abschluss aus kurzer Distanz entschärfte Lukas Fiedler jedoch überragend. Erneut hatte der SuS also die ersten Minuten verpennt. "Anfangsphasen sind nicht unsere", kritisierte Andre Haarmann. Dann zog Moß gegen Aykut Demir die Notbremse, sah die Rote Karte und Amisia kam für einen Punktgewinn nicht mehr in Frage. Marvin Egbers erzielte von Demir vorbereitet seinen zweiten Tagestreffer zum 4:2, Henrik Nieweler entschied die Partie endgültig nach 88 Minuten, als die Amisen alles nach vorne warfen. Weitere Konter ließ Neuenkirchen liegen. Haarmann: "Am Ende hätte Rheine sich nicht beschweren dürfen, wenn sie zwei, drei Tore mehr kriegen." Guido Kohl sah den Platzverweis nicht als Knackpunkt an, auch wenn sein Team zu der Zeit am Ausgleich schnupperte: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auch sonst verloren hätten."

Amisia Rheine - SuS Neuenkirchen II 2:5 (2:3)
1:0 Unewisse (3.), 1:1 Deiters (6.),
1:2 Egbers (24.), 1:3 Demir (40.),
2:3 Maier (43.), 2:4 Egbers (70.),
2:5 Nieweler (88.).
Rote Karte: Rheines Moß nach einer Notbremse (62.).

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