Rodde ist "soweit durch"
von Fabian Renger
(30.01.20) Hendrik Krümberg hat ganze Arbeit geleistet. "Wir sind mit der Kaderplanung nun soweit durch", berichtet Eintracht Roddes Sportleiter mit stolz geschwellter Brust. Und das Ende Januar - könnte schlechter laufen. Zumal er sich mit zwei ganz schön guten externen Neuzugängen eingedeckt hat.
Justin Wilde und Markus Bernhardt wechseln die Örtlichkeiten innerhalb Rheine - vom Schotthock geht's demnächst ins Clemens Holthaus Stadion nach Rodde. Wilde ist bei GW Rheine schon seit 2012 Stammkraft und bei ihm ist der Name Programm. "Wir planen ihn als Zehner ein", sagt Krümberg. Der 25-Jährige kann auch ganz vorne agieren. "Er wird uns definitiv weiterhelfen. Es steht außer Frage, dass er Fußball spielen kann", so Roddes Sport-Chef. Für die Grün-Weißen traf er in der ersten Saison-Hälfte immerhin neunmal.
Bernhardt verstärkt die Verteidigung
Auch Bernhardt kommt von GW. Ihm verleiht Krümberg den Titel "Perspektivspieler". Bernhardt ist 22 Jahre jung und Innenverteidiger, kann aber auch die Position des Sechsers bekleiden. "Einer für die Zentrale", so Krümberg.
Nach der Verpflichtung von Björn Sandmann steht die Eintracht damit bei drei frischen Gesichtern aus der Fremde. Quantitativ passt das: Mit Klemens Lafebre, Axel Scheske und Matthias Heeke kloppen (wir berichteten) schließlich drei Ü30-Akteure im Sommer die Fußballschuhe in die Tonne.
Neu-Trainer Sebastian Möllers darf indes auf die Dienste von vier A-Jugendlichen bauen: Mathis Dierkes, Jannik Lübke (der vierte Bruder von Roddes Lübke-Clan), Florian Lakemeyer (als bester Torwart der U19-Stadtmeisterschaft ausgezeichnet) und Alexander Schulte werden im Sommer Senioren.
Noch ein Keeper folgt
Eine Personalie ist derweil auch schon eingetütet, wie Krümberg noch erzählt:"Wir werden noch einen dritten Torwart holen!" Mit dem Namen will er wahrscheinlich in der kommenden Woche rausrücken. Was dagegen klar ist: Eine zweite Mannschaft wird es am Kanal im übrigens auch im kommenden Jahr geben.