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Rückkehr kann kaum schlechter starten


von Stephan Meyer

(11.08.19) Vier Gegentreffer, keine eigene Torchance und dann noch eine (vermutlich) schwere Verletzung. Das erste A-Liga-Spiel nach dem Aufstieg hätte für den TuS St. Arnold kaum schlechter laufen können. 0:4  (0:2) hieß es nach 90 Minuten beim FSV Ochtrup. Noch viel bitterer: Stürmer Michael Wappner musste nach einer Viertelstunde verletzt raus. Wappner hat bereits zwei Kreubandrisse hinter sich. Trainer Georg Fettich ahnt nichts Gutes: „Michael meint, es wäre was schwerwiegendes." Mit Wappner muss Fettich somit zumindest vorerst auch auf den letzten verbliebenen Stürmer verzichten.

FSV-Trainer Frank Averesch wollte vor der Partie die drei Punkte und hinten die Null halten. Beides gelang problemlos. „Jonas hatte hinten im Tor fast nichts zu tun", sah Averesch seinen Sohn im Kasten beschäftigungslos. „Wir waren 90 Minuten spielbestimmend. Der Sieg hätte auch wesentlich höher ausfallen können. Wir waren im letzten Drittel nicht konsequent genug." Zwei nahezu identische Szenen sorgten für die beiden Ochtruper Treffer vor der Pause. In beiden Fällen leiteten missratene Rückpässe die Gäste-Gegentreffer ein. Zunächst sprintete Andre Vieira Silva nach bereits elf Minuten in einen Rückpass, umkurvte TuS-Keeper Tolga Ari um quer in die Mitte zu Mo Sylla zu legen - 1:0. Genau umgekehrt lief es sieben Minuten später: Diesmal schnappte sich Sylla den Rückpass und bediente Vieira Silva: 2:0 (18.). Zwischen beiden Gegentreffern fiel dann Wappner weg. „Danach war das Buch schon halb gelesen", wusste auch Georg Fettich, dass am Ochtruper Schulzentrum fast nichts mehr auf etwas Zählbares für sein Team hindeutete.

Viele, viele FSV-Chancen

Wenn St. Arnold eine starke Phase hatte, dann waren es „fünf bis sieben Minuten nach der Pause" (Averesch). Die Gäste übten zwar Druck aus, Chancen kreierten sie aber nicht. In Minute 58 ließ schließlich Simon Lovermann drei Mann stehen und stellte mit einem satten Schuss auf 3:0 - die Entscheidung. Erneut Sylla legte noch einen Treffer nach. „Viele, viele Chancen" sah Averesch noch für sein Team, unter anderem in Person von Lukas Höseler, Tim Niehues, Pawel Ozog und Mo Sylla. „Da haben wir noch viel Luft nach oben."

FSV Ochtrup - TuS St. Arnold     4:0 (2:0)

1:0 Sylla (11.), 2:0 Vieira Silva (18.), 3:0 Lovermann (58.), 4:0 Sylla (65).



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