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Na, ob das nicht ein hohes Bein von Emsdettens Benedikt Herting (l.) gegen Roddes Matthias Heeke war...

Detten dankt Doppelpacker Negash


von Stephan Meyer

(01.09.19.) In keiner Phase der Partie gegen Eintracht Rodde hatte Borussia Emsdettens Coach Andre Wöstemeyer das Gefühl, dass seine Elf als Verlierer den Platz verlassen könnte. Auch nicht als Rodde zur Pause 1:0 führte: "Ich war mit dem Spiel eigentlich komplett einverstanden", lobte Wöstemeyer. Folgerichtig legte Detten nach der Pause noch ein bißchen zu und siegte am Ende völlig verdient 3:1.

Gäste-Trainer Meik Edelbusch gestand das gerne ein: "Emsdetten hatte die reifere Spielanlage und hat das souverän runtergespielt." Mit der Leistung seiner Elf war Edelbusch in weiten Teilen sogar einverstanden: "Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir das gar nicht schlecht gemacht." In letzter Sequenz sei seine Elf dann einfach zu ungefährlich gewesen. Beim Gäste-1:0 half die Dettener Defense kräftig mit. Ein eigentlich sicherer Ball im 16er wurde unnötigerweise jedoch nicht geklärt, sodass die Eintracht wieder an die Kirsche kam, Patty Heeke schließlich von rechts Moritz Greiwe bediente und dieser den Gast in Front schoss (36.). Die besten Möglichkeiten auf Seiten der Gastgeber vergab vor der Pause zweimal Henne Laumann. Trotz ansprechender Vorstellung gingen die Borussen also mit einem Rückstand in die Kabine. Ansonsten lief es rund bei den Hausherren. Wöstemeyer: "Wir haben die Räume dicht gehalten und die schnellen Rodder Spitzen im Griff gehabt."

Rodde kann nicht verwalten

Detten investierte in Durchgang zwei dann noch einen Tacken mehr, Rodde versuchte zu verwalten. "Das können wir aber nicht", erkannte Meik Edelbusch. Abraham Negash drehte die Partie schließlich mit seinem Doppelpack im Alleingang. Beim Ausgleich wurde er in der Box freigespielt und vollendete mit der Picke ins linke Eck (53.). Negash suchte immer wieder die Wege hinter die Gäste-Kette und belohnte sich für seinen Willen mit dem 2:1 in Minute 69. Den Deckel drauf machte Laumann dann in der Nachspielzeit, als er aus vollem Lauf auf 3:1 stellte. Rodde war für einen Punktgewinn in der Schlussphase nicht mehr in Frage gekommen. Ein kleines Manko fand Andre Wöstemeyer indes dennoch: "Unsere Torausbeute war nicht gut."

Borussia Emsdetten 2 - Eintracht Rodde     3:1 (0:1)

0:1 Greiwe (36.), 1:1 Negash (53.), 2:1 Negash (69.), 3:1 H. Laumann (90.+3).



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