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Wenn du doch einen Sieg brauchst, schick einfach den Heeke...


von Malte Greshake

(09.09.19.) Lasst euch vom blanken Ergebnis dieses Spiels nicht täuschen, liebe Leser! Die Partie zwischen Eintracht Rodde und TuS St. Arnold war keineswegs eine einseitige Geschichte. Zwar entschied die Eintracht die Begegnung dann doch nach 90 Minuten mit 4:1 (1:1) für sich, lange Zeit hing der Ausgang des Spiels aber trotzdem in der Schwebe. Für den TuS offenbarte sich hierbei ein Manko, mit dem man nach den sieben geschossenen Toren des letzten Spieltags nicht unbedingt gerechnet hätte.

"Wir haben trotz unserer Chancen einfach kein Tor mehr gemacht", brachte es Arnold-Coach Georg Fettich hinterher nüchtern auf den Punkt. Dabei hatten seine Männer zu Beginn der Partie noch so vielversprechend begonnen, ließen den Hausherren zunächst keine Zeit zu atmen. Ob Flanke oder Schuss, niemand wusste es genau, jedenfalls flog Sascha Hermanns gedroschener Ball aus gut 30 Metern irgendwie hinter Gerrit Lammers dann zur frühen Führung in die Maschen (7.). Kann man mal so machen...

Die Gastgeber mussten sich kurz schütteln, kamen dann aber immer besser in die Partie: Mirko Kalter zwirbelte schließlich einen direkten Freistoß gekonnte an der gegnerischen Mauer vorbei und stellte so vor der Halbzeit auf 1:1-Unentschieden (24.). Bis zur Pause passierte dann nicht mehr allzu viel.

Rodde eiskalt

Nach dem Seitenwechsel waren erst wieder die Gäste am Drücker: Dennis Langners Lupfer konnte die Eintracht gerade noch so von der Linie kratzen (51.). "Dann habe ich außen schon gesagt, dass der Erste, der nach dem 1:1 trifft, dieses Spiel gewinnt", erwies sich Roddes Trainer Meik Edelbusch an diesem Tag als Hellseher. Und dazu leitete er mit der Einwechslung von Moritz Greiwe den Sieg auch noch selber ein. Greiwes kluge Pässe hinter die Kette wusste der schnell Patrick Heeke einmal mehr zu nutzen und machte mit seinem schnellen Doppelpack (75./81.) dem TuS den Garaus. Selbst Clemens Lafebre durfte dann kurz vor Schluss auch noch einmal nachlegen und traf im Nachschuss (86.).

"Das war ein richtungsweisender Sieg für uns, heute hatten wir das Glück auf unserer Seite", zeigte sich ein zufriedener Edelbusch nach dem Abpfiff. Fettich hingegen trauerte naturgemäß den vergebenen Chancen seiner Jungs hinterher: "Für so viel Aufwand gab es heute wenig Ertrag. Rodde war einfach eiskalt vor dem Tor. Leider schaffen wir es im Moment nicht, die Fehler des Gegners zu bestrafen."

Eintracht Rodde - TuS St. Arnold     4:1 (1:1)
0:1 Hermann (7.), 1:1 Kalter (24.),
2:1 Heeke (75.), 3:1 Heeke (81.),
4:1 Lafebre (86.)



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