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Kreisliga A Steinfurt

Des Murmeltiers bester Freund


von Malte Greshake

(21.09.20) "Täglich grüßt das Murmeltier", meinte Ron Konermann hinterher, weil seine Jungs an diesem Sonntag zunächst mal wieder zurückstecken mussten. Trotz des fast schon obligatorischen Rückstands drehten die Laerer ein Spiel aber endlich mal und schickten die Gäste aus Rodde schließlich mit einem 4:1 (0:1) wieder nach Hause.

Denn Patrick Heeke war es gewesen, der die Eintracht in der ersten Hälfte in Führung geschossen hatte (27.). Steffen Köhler und seine Mitspieler hatten die Rückwärtsbewegung nicht so ernst genommen - und mussten so mal wieder einem Rückstand hinterherlaufen. "Tja, drittes Saisonspiel, dritter Rückstand", kam auch nicht Konermann drumherum, ein Muster zu erkennen. Wenige Minuten bevor das Unheil passierte, hatte Köhler noch die Latte getroffen (25.) und so eine eigene Führung um Zentimeter verpasst.

Schwier braucht kaum Anlauf

"Ich war eigentlich ganz zufrieden, wie wir gearbeitet haben", meinte Sebastian Möllers zum Spiel seiner Eintracht. Der Plan war es von Anfang an gewesen, hinten solide zu stehen, um dann immer wieder Nadelstiche mit den schnellen Flügelspielern zu setzen. Doch nach der Pause ließ Roddes Bollwerk dann nach: Der Ball landete bei Jan Schwier und obwohl er gerade erst eingewechselt wurde, hatte er kein Problem damit, das Leder aus 20 Metern im Gästekasten zu versenken (54.).

In den folgenden Minuten machte der TuS nun noch mehr Dampf und nach einem langen Ball von Köhler drehte Exner schließlich das Spiel (60.). Und nur kurz danach kam es noch dicker für die Gäste: Gerrit Lammers konnte die Murmel nach einem Schuss von Nico Stippel nur nach vorne abwehren, sodass Paul Wesener-Roth dankbar den Schlappen hinhielt (61.). "Da wusste wir auch nicht, wie uns auf einmal geschieht", haderte Möllers. "In der Phase waren wir nicht konzentriert, sonst wären wir vielleicht für einen Punkt in Frage gekommen."

Die Punkte heimste allerdings an diesem Tag der TuS ein: Nachdem Exner im Sechzehner von Andre Schrär gefoult wurde, der Rodder Spieler auch noch mit glatt Rot runter musste, verwandelte der Gefoulte aus elf Metern selbst (80.) und machte den 4:1-Endstand so perfekt. "Ich fand, dass wir über 90 Minuten die engagiertere Mannschaft waren", analysierte Konermann schließlich. "Deswegen stellt das Ergebnis das Kräfteverhältnis heute schon dar."

TuS Laer - Eintracht Rodde     4:1 (0:1)
0:1 Heeke (27.), 1:1 Schwier (54.),
2:1 Exner (60.), 3:1 Wesener-Roth (61.),
4:1 FE Exner (80.)



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