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Kreisliga A

Nasarij Hoge (l.) ist neuer Co-Trainer von Eintracht Rodde. Foto: Lehmann/Archiv

"Nase" wird Roddes Co-Trainer

Von Fabian Renger

(16.01.22) Wenn man über Neuzugänge spricht, ist auch manchmal von neuen Nasen die Rede. Das stimmt bei der nun folgenden Nachricht in vielfacher Hinsicht. Denn der Spitzname von Nasarij Hoge lautet halt wirklich 'Nase'. Ab sofort ist der 29-Jährige nicht mehr Teil der SF Gellendorf, wo er zuletzt dem Trainerteam der vierten Mannschaft (Kreisliga C2) angehörte und in der Truppe auch als Spieler aktiv war. Hoge ist nun eine neue Nase bei Eintracht Rodde und dort neuerdings Co-Trainer.

"Wir brauchten jemanden, damit Horst nicht alleine ist", erklärt Roddes Sportlicher Leiter Hendrik Krümberg. Mit Horst ist Horst Hillebrand gemeint. Der sprang nach der Trennung von Sebastian Möllers während der Hinserie als Cheftrainer ein und behält diesen Posten mindestens bis zum Sommer. Weil allerdings Klemens Vermillion aus privaten Gründen künftig nur noch als Torwarttrainer fungiert, brauchte Krümberg einen neuen Co. "Nase war die erste Adresse", sagt der Sportleiter. "Gellendorf hat sich nicht quergestellt, das muss man auch lobend erwähnen."

"Ein engagierter Typ"

Warum Hoge die erste Adresse für die Eintracht war, ist schnell erzählt. Vor etlichen Jahren kickte er bereits für die Eintracht, damals war Marc Wiethölter noch Trainer am Kanal. Lang' ist's her. In der Jugend spielte Hoge für die SFG, später im Seniorenbereich dann bei GW und Amisia Rheine in der A-Liga und seit 2020 wieder am Goldhügel. "Ein engagierter Typ, der den Fußball lebt", findet Krümberg. Mit Hoge verständigte er sich auf eine Zusammenarbeit, die erstmal bis zum Sommer angesetzt ist. "Wenn das funktioniert, gerne auch langfristig", so Krümberg. Das müsse man dann aber zu gegebener Zeit sehen, wie das Ganze anläuft. "Den Spielerpass nimmt er mit, er soll sich aber hauptsächlich auf die Traineraufgabe konzentrieren."

Apropos Spielerpass, Apropos Spieler. "Mit 90 Prozent des Kaders bin ich durch. Da ist keine Absage für die nächste Saison dabei", hat Krümberg schon eine sehr gute Basis geschaffen. Der Kader soll aber erweitert werden. 18, 19 Feldspieler, das hatte die bisherige Saison des Schlusslichts gezeigt, sind dann eine knappe Sache, sobald es zu massenweisen Ausfällen kommt. "Dann muss ich selbst noch die Schuhe anziehen, das bringt ja nichts", sagt Krümberg lachend. Tatsächlich sind drei Kurzeinsätze für ihn bislang verzeichnet. Ein paar externe Gespräche laufen. Und einen Abgang im entfernten Sinne hat Krümber g dann doch noch zu vermelden. Alexander Miltrup wird seine Laufbahn beenden. Er zog sich einen Kreuzbandriss zu und will das Risiko als Spieler nicht mehr eingehen. Aber er soll der Mannschaft erhalten bleiben und ins Betreuerteam wechseln.

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