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Kreisliga A

Kurve erst zu spät genommen


von Luca Adolph

(13.02.22) Zwischen Westfalia Leer und der Zweiten von Vorwärts Wettringen ging es heiß her. Am Borghorster Weg investierte der Vorletzte aus Wettringen viel, um sich nach dem Punktgewinn aus der Vorwoche erneut was Zählbares zu verdienen. Diesmal war Fortuna jedoch nicht auf ihrer Seite. Trotz einer druckvollen zweiten Hälfte blieben die Punkte in Leer. Hier sicherte sich die Westfalia mit ihrem 2:1-Erfolg (2:0) jetzt schon den zweiten Sieg im noch jungen Jahr.

Bis Wettringen richtig in den Vorwärtsgang schaltete, übernahmen erstmal die Gastgeber das Kommando. Vorne eroberten sie sich die Pille und gingen mit Gero Laschke nun auf Angriff. Erfolgreich an Erik Schulte übergeben, umkurvte er geschmeidig Gästeschnapper Lukas Asbrock und schenkte ein (28.). So einfach konnte es gehen, weil ihnen vorher ein wegrutschender Innenverteidiger die Bahn freigemacht hatte. Sei's drum, Laschke und Schulte vollendeten in der Folge gekonnt.

Schulte revanchiert sich

Nur wenige Minuten später meldete sich Schulte schon zurück. Immerhin hatte Kumpel Laschke nach seiner Steilvorlage noch einen gut. Über links durch servierte der eben noch erfolgreiche Schütze in den Fuß. Laschke stand parat und machte es wieder gut (31.). "Dann hatte Wettringen mehr vom Spiel und wir haben unsere Konter nicht gesetzt. Nachher war auch Glück dabei. Morgen kräht da aber auch kein Hahn mehr nach", sagte SV-Coach Thomas Overesch.

Einen ließ Laschke in Durchgang zwei dann ausnahmsweise liegen. Jetzt war es für Wettringen an der Zeit, das Ding noch irgendwie zu kippen. "Ab da sind wir richtig gut in die Partie gekommen und hätten es auch anders ausgehen lassen können", merkte Thomas Höing, Übungsleiter der Wettringer, an. Weit außen machte es sein Schützling Sven Koers nun geschickt und zudem einen Gegenspiel ordentlich nass. Scharf vorhergebracht stand Lukas Brebaum dann einschussbereit und gab Keeper Maurice Telgmann so keine Chance (59.).

Fortan klebte das Pech an Wettringens Schlappen. Nach seinem Lattenschuss setzte Jonas Brüning schon zum Jubeln an, wurde nur dabei von Schiri Hendrik Schürmann unterbrochen. Er hatte das Geschoss eben nicht hinter die Linie titschen sehen. Also versuchten sich die Gäste mit einem Freistoß wiederholt. Flach durch den Fünfer kamen alle nur einen Moment zu spät. Für Leer lief's damit optimal. Overerschs Mannen punkteten erneut: "Wir haben Blut geleckt. Erstmal ist es grandios, mit sechs Punkten gestartet zu sein und den Abstand nach unten damit zu vergrößern."

SV Westfalia Leer – Vorwärts Wettringen II     2:1 (2:0)
1:0 Schulte (28.), 2:0 Laschke (31.),
2:1 Brebaum (59.)



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
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