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Kreisliga A

Gellendorfs Cornelius Vorreiter (l.) wird hier von seinem GWA-Kontrahenten Lukas Wulff bedrängt. Fotos: Lehmann

GWA beendet den Monster-Monat mit einem Remis


von Fabian Renger

(30.04.22) Der April ist beendet - GWA Rheine atmet auf. Neun Spiele waren es für die Grün-Weißen in diesem Monat. Ein ganz schönes Brett. Unterm Strich stehen aber 17 Punkte. Das ist ebenfalls ein Brett. Und zum Abschluss ging's zum Derby an den Goldhügel zu den SF Gellendorf. Noch so'n Brett. Auf der Rückfahrt hatte GWA immerhin einen Zähler mit im Gepäck. Nach 90 Minuten stand's 1:1 (0:1).  In GWA-Cheftrainer Thorsten Weis löste dies ein "sehr, sehr gutes Gefühl" aus.

Kann man nachvollziehen. GWA ging zwar auf dem Zahnfleisch und reiste personell (mal wieder) mit einer relativen Rumpftruppe an. Doch das beeinträchtige die Gäste gar nicht. Sie wollten die Gellendorfer früh pressen. Das klappte ganz gut. "Die erste Halbzeit ging klar an uns, wir haben das Spiel klar dominiert", meinte Weis sogar. Da erhob SFG-Cheftrainer Georg Fettich gleich mal Einspruch: Ganz so klar sei es nun auch nicht gewesen. "Wir hatten immer mal wieder positive Momente", erzählte Fettich.

Wewel verletzt sich wohl schwerer

Er sprach von einem Abschluss von Cedrik Barbosa, der aus dem Gewühl daneben zielte (20.) oder von einem Kopfball von Patrick Bruns, der einen Kopfball am Tor vorbei setzte (44.). Auch Ole Lüttmann hätte beinahe genetzt, dessen Versuch wurde fünf Meter vorm Tor jedoch gerade noch so geblockt. Lüttmann kam bereits früh für Lukas Wewel ins Spiel (9.). Für den rückte sogar der Krankenwagen an. Wewels Achillessehne hat's erwischt. Übel. Fürs Toreschießen waren derweil zunächst die Gäste zuständig. Hmayun Nazari wurde in der Box gefoult, Kevin Drees verwandelte den unstrittigen Strafstoß (37.).

In der zweiten Hälfte mussten die Gäste jedoch ihrem hammerharten April-Programm Tribut zollen, die Kräfte schwanden. "Da war Gellendorf die klar bessere Mannschaft", räumte Weis ein. Fettich ging da mit. "Wir waren klar überlegen", sagte er. Doch seine Elf ließ ihn mächtig zappeln. Erst in Minute 76 glich Nils Holthaus zum 1:1 aus. Dennis Hatzenbühler, der unzählige Flanken an diesem Nachmittag schlug, bediente einmal mehr Barbosa. Dessen Abschluss konnte Lauenstein nicht festhalten und schließlich staubte Holthaus ab. Weitere Möglichkeiten waren zwar da für die Gastgeber, aber es hatte nicht mehr sollen sein. "Wir haben zu viel mit langen Bällen gearbeitet und hätten rigoroser über die Außen spielen müssen", monierte Fettich.

SF Gellendorf - GWA Rheine 1:1 (0:1)
0:1 Drees (37./FE), 1:1 Holthaus (76.)

Da kannste machen nix, dachte sich hier wohl Gellendorfs Patrick Bruns: GWA-Schnapper Nico Lauenstein beweist hier seine Lufthoheit.


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