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Kreisliga A Steinfurt

Rodde nicht clever genug


von Alexander Eckrodt

(10.10.21) "Wenn wir nicht so dämlich wären, hätten wir gewonnen", ärgerte sich Eintracht Roddes Trainer Sebastian Möllers. Seine Mannschaft hatte im Spiel gegen den TuS St. Arnold die Chance, die ersten drei Punkte dieser Spielzeit mitzunehmen. Am Ende stellte sich die Mannschaft aber nicht clever genug an, vergab gute Möglichkeiten und verlor mit 3:4 (2:2). 

Der Start verlief ideal für die Truppe von Coach Möllers. Ein langer Ball aus der eigenen Abwehrreihe überflog die gesamte Hintermannschaft des Gegners und landete bei Angreifer Mauel Lübke. Dieser lief allein auf Torwart Timo Wewers zu und verwandelte eiskalt zur frühen Führung (2.). "Das hört sich einfach an, gestaltete sich in der Folgezeit aber schwieriger", sagte Möllers. TuS St. Arnold kontrollierte in der Folge das Spiel und kam auch schnell zum Ausgleich - Daniel Rohsmöller traf zum 1:1 (13.). 

Lange Bälle auf die schnellen Angreifer

Doch schon wenig später wiederholte sich das Spielchen aus der zweiten Spielminute. Ein langer Ball von Eintracht Rodde landete in der Spitze, den ersten Schuss hielt St. Arnolds Schnapper Wewers noch, ließ ihn aber zu Eintracht-Torjäger Patrick Heeke abprallen, der aus spitzem Winkel zur erneuten Führung einschob (16.). Aber auch dieser Vorsprung hatte nicht lange Bestand - Luca Hyneck glich nach einer Ecke noch vor der Pause per Kopf aus (29.). 

Zu Beginn der ersten Hälfte hatte St. Arnold Probleme wieder in die Partie zu finden, brauchte zehn Minuten, in denen Rodde regelmäßig durch lange Bälle auf seine schnellen Angreifer gefährlich vors gegnerische Tor kam. Im Netz landete der Ball aber nicht. "Wir wollten zu viel nach der Pause. Rodde hat das gut gemacht", sagte TuS-Coach Hasan Ürkmez. Dann rappelte sich St. Arnold aber zusammen und übernahm wieder das Spiel. Nach einer Flanke von Kapitän Niklas Bartsch auf den langen Pfosten köpfte Maurice Wilkens ein (65.), Hyneck traf nach einer Flanke des eingewechselten Pascal Garnings wunderschön per Seitfallzieher (77.). In der Nachspielzeit traf Jonas Mlynarek noch aus dem Getümmel nach einem Freistoß zum 3:4 (90.+3), auf der anderen Seite vergab Dennis Wiangkham noch die große Chance für ein deutlicheres Ergebnis. 

"Es war das erwartet schwere Spiel. Mit den drei Punkten bin ich sehr zufrieden, mit dem Spiel aber nicht. Wir haben einige Fehler gemacht. Aber so ein Spiel musst du auch erstmal gewinnen. Wir sind zweimal zurückgekommen. Am Ende war der Sieg glücklich, aber verdient", fasste Ürkmez zusammen.  

Eintracht Rodde - TuS St. Arnold 3:4 (2:2) 
1:0 Lübke (2.), 1:1 Rohsmöller (13.), 
2:1 Heeke (16.), 2:2 L. Hyneck (29.), 
2:3 Wilkens (65.), 2:4 L. Hyneck (77.), 
3:4 Mlynarek (90.+3)



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