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Kreisliga A

Alex Hesener wird künftig das Trikot des TuS Laer tragen. Spielertrainer Steffen Köhler (l.) und der Sportliche Leiter Justin Bovers (r.) sind darüber hocherfreut. Foto: TuS Laer 08

Laers nächster Coup: Alex Hesener!


Von Christian Lehmann

(26.01.23) Das ist ein ganz dicker Hund, den uns der TuS Laer 08 da am Donnerstagmorgen präsentiert. Nach Ricardo Bredeck holt der Tabellenneunte der Kreisliga A den nächsten höherklassig erfahrenen Torjäger an die Sportallee. Alex Hesener verstärkt die Nullachter zur kommenden Saison. Spielertrainer Steffen Köhler freut sich auf einen echten Knipser - und einen alten Kumpel.

"Bei Ricardo Bredeck habe ich von unserem Königstransfer gesprochen. Das setzt dem Ganzen nochmal die Krone auf", sagt Köhler. Daran, dass es etwas wird mit "Kaisertransfer" Hesener, hatte er nach eigener Aussage zunächst selbst gar nicht so recht geglaubt. Der frühere Bezirksliga-Toptorjäger des SV Wilmsberg hatte nach einem Kreuzbandriss eine lange Pause eingelegt. Das Comeback beim Borghorster FC war nur von kurzer Dauer, weil für den Stürmer eine berufliche Veränderung und ein Umzug nach Gronau anstand. Nun juckte es ihn, bald ein paar Kilometer weiter mit einigen früheren Weggefährten zu zocken.

"Nehmen ihn mit Kusshand"

"Ich kenne Alex aus unserer gemeinsamen Zeit in Wilmsberg. Er ist einer, der zum Kicken ein gewohntes Umfeld braucht, deswegen kam ein Wechsel zu einem Verein in Gronau für ihn nicht infrage. Ich habe mir bei ihm eigentlich gar nicht so hohe Chancen ausgerechnet, aber er kennt bei uns einige Jungs und natürlich auch die Liga. Alex ist ein klassischer Neuner, der weiß, wo das Tor steht. Wir nehmen ihn mit Kusshand. Ich glaube, dass sich auch andere Vereine um ihn bemüht hätten, wenn sie gewusst hätten, dass er verfügbar ist", so Köhler. Rein theoretisch könnte Hesener schon jetzt beim TuS einsteigen. "Er fängt jetzt aber erst einen neuen Job an, will sich dort akklimatisieren und nebenbei in Form bringen."

Vor allem in der Offensive haben die Nullachter nun eine bärenstarke Truppe beisammen. "Das sind zwei richtig namhafte Neuzugänge, die keine große Eingewöhnungszeit brauchen werden", freut sich Köhler, der ja noch einen gewissen Nico Stippel (14 Saisontore) sowie Leon Konermann, Fynn Werger und Amin Beradda zur Verfügung hat. Zudem kehrt Paul Wesener-Roth Ende Februar aus dem Ausland zurück. Im Mittelfeldzentrum oder in der Innenverteidigung könnte es dagegen noch Bewegung geben. "Wir halten unsere Fühler ausgestreckt", verrät Köhler.



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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