Apke bleibt in Rodde, Lafebre kehrt zurück
von Christian Lehmann
(22.01.15) Ersteres war eigentlich klar, Letzteres kommt dann schon etwas überraschend: Daniel Apke bleibt auch in der kommenden Saison Trainer beim B-Ligisten Eintracht Rodde und kann ab sofort auf Clemens Lafebre bauen. Der flexible Mittelfeldmann, der beim SC Altenrheine fußballerisch ausgebildet wurde und zuletzt beruflich in Enschede tätig war, ist wieder in seine Heimatstadt Rheine gezogen und beschert dem Rodder Coach unverhoffte Möglichkeiten.
"Ich kannte Clemens nicht, habe aber über seine ehemaligen Mitspieler mitbekommen, dass er wieder in Rheine Fußball spielen will", erläutert Apke, der Ende vergangenen Jahres mit Lafebre sprach. Dabei stellte sich heraus, dass "der Junge nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich zu uns passt." Eigentlich war vorgesehen, dass Lafebre erst im Sommer einsteigt. Dass es schon jetzt klappt, gefällt Apke umso besser. "Das erhöht nochmal den Konkurrenzdruck", freut sich der Coach.
Beste Chancen, in die A-Liga zurückzukehren
Dass er bei seiner ersten Station als hauptverantwortlicher Cheftrainer nicht nach der ersten Saison die Segel streicht, war für Apke vollkommen klar. "Nach einem Jahr wieder zu gehen, wäre ja Quatsch!" Auch deshalb, weil die Eintracht als Tabellenerster der Kreisliga B1 nach zwölf Siegen und drei Remis aus 15 Spielen beste Chancen hat, in die A-Liga zurückzukehren. "Wir wollen unseren Tabellenplatz halten und die Früchte unserer harten Arbeit ernten. Die Truppe ist stark genug, um nach Höherem zu greifen", meint Apke. Gegen eine Verlängerung der Zusammenarbeit habe absolut nichts gesprochen, zumal auch das Verhältnis zum Vorstand um Uwe Kalter und Horst Hillebrand ein exzellentes sei.
Darüber, ob sein Kader in der kommenden Spielzeit noch einmal verstärkt wird, macht sich Apke derweil keine Gedanken. Seine Konzentration gilt einzig dem Trainingsauftakt am 6. Februar und dem ersten Meisterschaftsspiel gegen Amisia Rheine II am 15. März.