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Kreisliga B1

Nicht nur die Erste, sondern auch die Reserve von Eintracht Rodde feierte den Aufstieg.

Rodde freut sich auf das Haifischbecken


von Christian Lehmann

(28.05.18) Als im Clemens Holthaus-Stadion 35 Minuten gespielt waren, staunten die Zuschauer Bauklötze. Die Reserve von Schwarz-Weiß Weiner führte doch tatsächlich gegen den designierten Meister - der sicher geglaubte Titel für Eintracht Rodde hing kurzzeitig am seidenen Faden. Dann machte die Truppe von Trainer Meik Edelbusch jedoch kurzen Prozess, traf noch dreimal vor der Pause und legte somit den Grundstein zum 5:2 (3:1)-Erfolg - und zur damit verbundenen Rückkehr in die Kreisliga A.

Geschafft! Am Tag danach plauderte "Ede" aus dem Nähkästchen. "Ich habe vorher noch zu meiner Frau gesagt, wir geraten in Rückstand. Sie hat mich für verrückt erklärt", sagte er, während er am Platz die Überreste einer exzessiven Meistersause wegschaffte. "Ich war um halb eins verschwunden. Ich war nach gefühlten 35 Bier aber auch gar", flachste der Coach.

Heller wird sich steigern müssen

Nicht 35, aber immerhin 33 Tore hat Liga-Toptorschütze Philipp Heller erzielt - passend zu seinem biblischen Alter. Zwei Treffer steuerte der Goalgetter gegen Weiner bei. "In der nächsten Saison muss er dann 34 machen", fordert sein Coach. Neben Heller gehörten vor allem die pfeilschnellen Patrick Heeke und Manuel Lübke zu Roddes Schlüsselspielern. Torhüter Gerrit Lammers, der im letzten Saisonspiel plötzlich richtig nervös wirkte und "den Karius" (Edelbusch) machte, hatte in den entscheidenden Spitzenspielen seinen Mann gestanden. Der Star ist aber wie so oft bei großen Erfolgen die Mannschaft. "Das ist ein eingeschworener Haufen", sagt Edelbusch. Zu diesem Haufen gehört auch die zweite Mannschaft, die zusammen mit der Ersten den Doppelaufstieg feierte - ein Erfolg, den sich vor der Saison in Rodde niemand erträumt hatte.

Einer hat aber immer dran geglaubt. "Ich wusste schon im Winter, dass wir eine reelle Chance haben", verrät Edelbusch. "Zu Ostern haben wir dann gesagt: 'Wir müssen das packen!'" Das Ziel für die nächste Saison ist klar gesteckt: "Der Klassenerhalt. Wir hatten in den letzten fünf, sechs Jahren nicht mehr so eine starke Kreisliga A", sagt Edelbusch. Die Freude darüber, im Haifischbecken neben Germania Hauenhorst, Amisia Rheine oder GW Rheine mit schwimmen zu dürfen, ist dennoch riesig.

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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