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Nentwig als Brandstifter am Wasserturm


von Christian Lehmann

(25.03.19) Es war ein richtig erfreulicher Sonntag aus Sicht des TuS St. Arnold. Dank eines überragenden Niklas Nentwig meisterte die Mannschaft von Trainer Georg Fettich ihre Auswärts-Aufgabe bei Emsdetten 05 III souverän mit 4:0 (2:0), darüber hinaus passten dem nun Tabellenzweiten die Punktverluste der Konkurrenz aus Mesum und Reckenfeld ziemlich gut in den Kram.

"Natürlich haben wir uns darüber gefreut, aber es kommen noch harte Wochen auf uns zu", sagte TuS-Trainer Georg Fettich nach der Partie. Große Ansagen vermied er bewusst: "Wir haben jetzt 14 Tage nicht gespielt und wussten überhaupt nicht, wo wir stehen. Die Jungs haben es aber gut gemacht."

Comeback von Andczejczuk

Vor allem in der Offensive drückt bei den St. Arnolder aktuell verletzungsbedingt der Schuh. Nicht zuletzt deshalb hatte Fettich für die Partie am Wasserturm Rafael Andczejczuk reaktiviert. Der einstige Torjäger ist eigentlich bei der Bundeswehr in Köln, half aber aufgrund der aktuellen Personalnot aus und kam für die letzten 20 Minuten.

Für die Tore sorgten allerdings andere. Vor allem Niklas Nentwig, von Haus aus Außenverteidiger, tat sich in der Offensive der Gäste hervor. Mit einer scharfen Hereingabe zwang er in der ersten Minute Emsdettens Stefan Hesping zu einem Eigentor (0:1/1.). Michael Wappner, hochgezogener Stürmer aus der Reserve, hätte die Kugel dahinter aber wohl ohnehin versenkt. Nentwig traf auf Zuspiel von Wappner selbst zum 0:2 (22.) und hatte kurz darauf direkt den nächsten Treffer auf dem Schlappen, doch die verstolperte er am zweiten Pfosten (35.). Die einzige Emsdettener Großchance im ersten Durchgang ließ Jannis Lösche liegen, nachdem er von Tobuas Strzoda geschickt worden war (14.).

Abstellungen zur Zweiten

Nach Wiederbeginn dauerte es dann ein wenig bis zur endgültigen Entscheidung. Nach einem Freistoß markierte Luca Hyneck das 0:3 (73.), anschließend verpassten es Nentwig (80./Pfosten) und Wappner (82./Eins-gegen-Eins), das Ergebnis auszubauen. Den Schlusspunkt setzte wieder Nentwig, der den Ball nach einer Ablage an den Sechzehner volley nahm (0:4/85.).

"Woran hatt et jelegen?", wollten wir natürlich auch von Dettens Trainer Matthias Lüttmann wissen. Sein Team hatte ebenfalls einen schmalen Kader aufbieten können und musste zur Pause auch noch die Leistungsträger Jannis Lösche und Theo Fresenborg ersetzen. Kurzfristig mussten diese noch beim Spiel der zweiten Mannschaft aushelfen. "Dadurch mussten wir einiges umstellen. Einige Spieler haben auf Positionen spielen müssen, auf denen sie vorher noch nie gespielt haben. Wir haben unser Bestes versucht, aber wenn wir nicht top besetzt sind, dann können wir gegen einen solchen Gegner nicht mitstinken."

Emsdetten 05 III - TuS St. Arnold     0:4 (0:2)
0:1 Hesping (1./ET), 0:2 Nentwig (22.),
0:3 Hyneck (73.), 0:4 Nentwig (85.)

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