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Kreisliga B1

Neu bei GWA Rheine II: Patrick Maganga.

Maganga soll das Licht am Ende des Tunnels sein


Von Fabian Renger

(28.09.21) Kein Punkt aus fünf Partien, eine Tordifferenz von 7:14. Keine Frage: GWA Rheine II setzte den Saisonstart aber sowas von in den Sand. Besonders die Personalprobleme bereiteten Cheftrainer Tahir Mutisi arge Kopfschmerzen. Zuletzt gegen Fortuna Emsdetten II hatte er nichtmal mehr einen Torwart zur Verfügung. Schnapper Majul Darwisch weilte im Urlaub, Karsten Jähnig sprang ein - normalerweise Coach der Vierten des Vereins. Aua.

Doch es ist Licht am Ende des Tunnels erkennbar. Das größte Licht bringt vermutlich Patrick Maganga mit. Der (noch) 35-jährige Routinier stand zuletzt für Skiclub Rheine auf dem Acker. In der Saison 2019/20 gelangen ihm dort 15 Tore in 19 Einsätzen. "So ein Spieler braucht nur eine halbe Chance für ein Tor", weiß Mutisi um die Qualitäten des Haudegens.

Auch Bilali gehört nun dazu

Wann Maganga spielberechtigt ist, ist noch nicht klar. Vielleicht schon am kommenden Donnerstag, wenn es gegen die Zwote von Emsdetten 05 geht? Vielleicht am Sonntag gegen Borussia Emsdetten III? Mutisi hofft, dass er Maganga schnellstmöglich bringen kann. Der bringt eine Menge Erfahrung mit, spielte er doch bereits u.a. für den FCE Rheine II oder Emsdetten 05. Am Wasserturm lief er vor etlichen Jahren sogar mal in der Oberliga auf, ganz früher sind sogar fünf U19-Bundesliga-Einsätze (beim SC Paderborn) für den Offensivspieler verzeichnet.

Dauerhaft gehört nun auch Erion Bilali zum GWA-Unterbau. Der offensive Außenbahnspieler hat's arbeitsmäßig bei der GWA-Ersten nicht gepackt und fügte sich gegen die Fortunen direkt mal mit einer Bude ein. "Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht", so Mutisi lobend.

Es wird aussortiert

Der Coach kündigt zudem Veränderungen an. "Wir werden jeden Fall ab sofort einiges neu sortieren." Zuletzt sei es auch zu der einen oder anderen disziplinarischen Verfehlung gekommen, insbesondere heftige Verspätungen einiger Akteure beim Treffen zu den Spielen machten Mutisi fuchsig. Manch einer käme auch so zum Training wie er lustig ist. Namen nennt er nicht. Aber es sei ihm egal, ob es sich bei einem Aussortierten um einen Leistungsträger handele oder nicht. "Wir werden zur Winterpause auch noch Leute holen", sagt der Trainer.

Kurzfristig ist neben Maganga und Bilali auch Besserung in Sicht. Vasa Lazarevic ist spätestens am Wochenende wieder dabei, Rashid Hassan dürfte nach einer kleinen Verletzung dann auch allerspätestens wieder eine Option sein. Adrian Flüthmann war am Wochenende aufgrund eines Einsatzes bei der Ersten unter der Woche nicht spielberechtigt und ist ebenfalls wieder zurück. Namentlich hebt Mutisi Flüthmann, Georg Thünemann und auch Noah Faber hervor, die trotz des miserablen Starts für gute Stimmung im Team sorgten. Mutisi selbst gibt sich sprachlos angesichts der bisherigen Spielzeit: "So einen schlechten Start habe ich in meiner ganzen Karriere nicht gehabt..." Zeit, dass sich das rasch ändert.

Küssen ist nicht verboten bei Germania Hauenhorst. Der Teamspirit stimmt scheinbar, wie dieser Schnappschuss aus dem Spiel gegen Elte zeigt.

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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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