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Für Maik Menke und Co. war es gegen Westfalia Bilk ein gebrauchter Abend.

Scharfschütze Gottwald hütet das Tor


von Alex Piccin

(16.10.15) Preußen Borghorsts Reserve hat sich die vorgezogene Partie gegen Westfalia Bilk ein wenig anders vorgestellt. "Unser Plan ist nicht aufgegangen", sagte Coach Markus Laukötter. Die Bilker gewannen mit 4:1 (1:0), profitierten dabei von zwei Eigentoren und einem Kunstschuss des Aushilfskeepers.

Eigentlich hätte Daniel Prager im Kasten der Westfalia stehen sollen, doch er musste länger arbeiten und so absolvierte Jan Gottwald die ersten 20 Minuten mit Handschuhen. Bei dem Schmuddelwetter nicht die schlechteste Wahl, nur mal am Rande. Richtig unter Beschuss genommen wurde er von den Preußen allerdings nicht. "Wir wollten Bilk ans Laufen kriegen und von unserem Tor weg halten. Das ist uns aber nur 25 Minuten gelungen", so Laukötter. Dass in dieser Phase nicht viel passierte, lag an der identischen Taktik der Westfalia. "Die Vorgabe war, kompakt zu stehen, die Räume eng zu machen und Borghorst nicht ins Spiel kommen zu lassen. Das hat ganz gut geklappt", erklärte Trainer Lothar Gottwald.

Bilk erhöht den Druck

So sahen die Offensivbemühungen auf beiden Seiten eher mau aus. Nach einer halben Stunde erhöhten die Gäste den Druck und gingen durch ein Eigentor von Julian Baulang in Führung. Er verlängerte einen hohen Ball unglücklich mit dem Hinterkopf in die Maschen (32.). Die Adlerträger hatten sich für den zweiten Durchgang einiges vorgenommen, doch gelingen wollte nicht viel. Anders die Bilker: Rene Essing legte die Kugel in die Gasse zu Hermann Krümpel, der aus gut 20 Metern ins untere rechte Eck abschloss (64.).

Jan Gottwald nahm sich kurz darauf eines Freistoßes aus 23 Metern an. Sein Schuss passte genau unter das Gestänge - 3:0 (72.). Nur zwei Minuten später trafen die Borghorster erneut ins eigene Tor. Der Ball sprang vom Innenpfosten zurück aufs Feld, im Klärungsversuch netzte Rene Dwersteg auf der falschen Seite ein (74.). Lothar Gottwald trug zur Ehrenrettung der beiden Preußen-Unglücksraben bei: "Wir haben die Eigentore erzwungen. Von uns stand jeweils ein Spieler einschussbereit parat. Die Treffer wären auch so gefallen."

Für die Gastgeber traf Daniel Mader nach einem Eckball zum 1:4-Endstand (80.). "Bilk hat das gut gemacht. Leider haben wir zu wenige brenzlige Situationen kreiert. Wir dürfen jetzt den Kopf nicht hängen lassen, denn wir hatten bisher eine gute Serie", schloss Laukötter.

Preußen Borghorst II - Westfalia Bilk     1:4 (0:1)
0:1 Bauland (32./ET), 0:2 Krümpel (64.),
0:3 Gottwald (72.), 0:4 Dwersteg (75./ET),
1:4 Mader (80.)



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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