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Stanislaw Moor und SW Weiner hatten in Langenhorst das bessere Ende für sich.

Weiner hält das Titelrennen offen


von Alex Piccin

(13.11.17) Die Enttäuschung im Langenhorster Lager ist nach der Derbyniederlage vor großer Kulisse gegen SW Weiner groß. "Einen Tag später bin ich noch immer enttäuscht und stinkig", sagte Betreuer Sven Murawski. Die Schwarz-Weißen hingegen wittern nach dem 4:2 (1:2) Morgenluft und schoben sich vorübergehend auf Rang zwei vor. Die nach Meinung der Schwarz-Gelben mitentscheidende Szene spielte sich kurz vor dem Pausentee ab.

Dominik Düker ließ im Strafraum gegen Dominik Theile das Bein stehen. Der Außenverteidiger fiel und Rafael Walzel markierte vom Punkt zum Anschlusstreffer (45.+2). Zuvor hatte Christian Holtmann von Fehlern in der Weiner-Defensive profitiert. Er netzte in der besten Phase der Langenhorster doppelt ein. Zunächst stand Holtmann bei einer Kopfballverlängerung Dükers am zweiten Pfosten komplett blank (24.). Anschließend staubte er einen Düker-Schuss, den Keeper Lukas Asbrock nach vorne abprallen ließ, zum 2:0 ab (41.). "Vor dem ersten Treffer waren wir überhaupt nicht im Spiel und nach dem zweiten kam nichts mehr", so Murawski.

Heinenbernd zündet Stufe zwei

Die Weiner spielte gefällig nach vorn, doch gefährlich wurde es kaum. "Dazu hätten wir öfter direkt spielen müssen", sagte Niemeyer. Das besserte sich nach dem Seitenwechsel. Der eingewechselte Jens Heinenbernd sorgte für mächtig Alarm und bereitete den Ausgleich vor. Er tankte sich auf links gegen zwei Gegenspieler durch, bediente Michael Möllers. Der brachte das Leder nicht im Kasten unter, wohl aber Mario Tümler im Nachsetzen (59.). Heinenbernd stellte später die Weichen auf Sieg, indem er einen Freistoß mit links in die kurze Ecke zirkelte (73.).

Erst dann wachte Langenhorst auf, versuchte den Druck zu erhöhen. Die Schwarz-Weißen hielten dem jedoch stand. "Das war unsere schwächste Halbzeit der Saison", so Murawski. In der Nachspielzeit vollendete Frank Helming einen Konter zum Endstand (90.+3). "So zu gewinnen, war nicht erwartet. Es war aber klar, dass wenn meine Jungs das machen, was sie können, nämlich Fußball spielen, es dann spannend wird", kommentierte SWW-Coach Patrick Niemeyer. 


SpVgg Langenhorst-Welbergen - SW Weiner     2:4 (2:1)
1:0 C. Holtmann (24.), 2:0 C. Holtmann (41.),
2:1 Walzel (45.+2/FE), 2:2 Tümler (59.),
2:3 Heinenbernd (73.), 2:4 Helming (90.+3)

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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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