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SFG-Coach Stephan Sloot (l.) und sein Co-Trainer Jorge Macedo begrüßen zur neuen Saison Robin Gäbelein (2.v.l.) und Ralf Stöber im Sportpark.

Zwei GW-Urgesteine nach Gellendorf


von Christian Lehmann

(18.12.19) Es gibt Spieler, die bringt man unweigerlich eng mit "ihrem" Verein in Verbindung. Im Profifußball fallen einem da schnell Steven Gerrard und der FC Liverpool oder Ryan Giggs und Manchester United ein. Die Herzen von Ralf Stöber (25) und Robin Gäbelein (25) schlugen stets für den SV Grün-Weiß Rheine. Nun, wo den Schotthockern die Fusion mit Amisia Rheine ins Haus steht, hat sich das Duo jedoch entschieden, doch nochmal den Verein zu wechseln. Beide schließen sich den Sportfreunden Gellendorf an.

Auslöser war ein Gespräch zwischen SFG-Co-Trainer Jorge Macedo und Stöber auf der Rheiner Kirmes im Oktober. Gegenüber seinen ehemaligen Mitspieler äußerte der GW-Kapitän, dass er sich einen Vereinswechsel unter gewissen Umständen vorstellen könne. Macedo informierte SFG-Chefcoach Stephan Sloot, und der überzeugte den Mittelfeldspieler. "Dass wir so einen Spieler wie Ralf bekommen können, ist schon ein Statement", findet er. "Ralf verfügt über ein sehr gutes Passspiel, ist extrem ballsicher und zweikampfstark. Ich glaube, wir haben einen guten Job gemacht."

Gäbelein war schon länger Thema

Schon bevor Sloot im Sommer 2018 Trainer am Goldhügel wurde, hatten sich die Sportfreunde um die Gunst von Torhüter Robin Gäbelein bemüht. Bisher hatte dieser dem Werben jedoch immer wieder widerstanden. Diesmal nicht. "Ich halte ihn für einen sehr guten Torwart. Er kommuniziert viel, ist stark mit dem Fuß und kann ein Spiel von hinten raus an sich reißen", erklärt Sloot. Der Neuzugang auf der Torhüterposition wird nötig, weil Ali Ehrary ab Februar nur noch sporadisch zur Verfügung stehen wird, auch Florian Wienkamp muss möglicherweise künftig etwas kürzer treten. Sloot stellt klar: "Robin soll unsere klare Nummer eins werden."

Mit Stöber und Gäbelein haben die Verantwortlichen einen ersten Schritt in der Kaderplanung gemacht, weitere externe Neuverpflichtungen sollen folgen. Gespräche mit den Spielern des aktuellen Teams laufen parallel, auch hier ist Sloot zuversichtlich, seine Schäfchen beisammen halten zu können. Warum auch nicht, schließlich hat die Mannschaft in der Hinserie all ihre Spiele gewonnen. "Ohne arrogant klingen zu wollen: Ich glaube, wir haben schon jetzt einen Kader zusammen, der in der Kreisliga A im oberen Drittel mitspielen könnte. Wir müssen aber erstmal den Aufstieg schaffen und planen zweigleisig - am liebsten aber für die A-Liga." Der Trainer selbst hat bisher noch nicht für seine dritte Saison am Goldhügel zugesagt, dies sei aber aus seiner Sicht nur noch Formsache: "Es gibt nur noch ein paar kleine Details zu besprechen."

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