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So wie hier Johannes Biefang (r.) gegen Lukas Laumann waren die Bilker in den Zweikämpfen eng dran. Spielerisch offenbarten die Hausherren jedoch Luft nach oben.

Bilk rackert, Metelen trifft


von Christian Lehmann

(04.11.19) Eine verschlafene erste Halbzeit hat Westfalia Bilk einen möglichen Überraschungscoup gegen Matellia Metelen gekostet. Die Truppe von Trainer Noel Lütke-Harmölle rackerte vor allem im zweiten Durchgang mit viel Herz, doch die Gäste waren beim 4:1 (3:0)-Auswärtserfolg gedankenschneller und cleverer. 

"Nach vorn waren wir gnadenlos effektiv", sagte Matellias spielender Co-Trainer Christopher Backhaus. Sein Team erwischte einen guten Start und ging durch Adrias Zenuni früh in Führung. David Wähning hatte den Treffer vorbereitet. In einem extrem umkämpften Spiel forderten die Bilker ihren Gegner in den Zweikämpfen voll, defensiv offenbarten die Hausherren jedoch zu große Lücken. Nach vorn waren sie vor allem vor der Pause zu einfallslos. Ganz anders die Matellia: Noch vor der Pause sorgten Devin Maletz und David Wähning mit zwei wunderschönen Toren für die Vorentscheidung. Maletz traf nach einem Standard per Seitfallzieher (0:2/43.), Wähning, Metelens vielleicht Bester an diesem Tag, verwertete ein Zuspiel von Philipp Brüning zum 1:3 (45.). 

Lütke-Harmölle moniert zu viele lange Bälle

"Unsere erste Halbzeit war überhaupt nicht gut. Metelen war nicht überragend, wir haben's aber schlecht verteidigt. Das 0:3 zur Pause ging voll in Ordnung", meinte Bilks Coach Noel Lütke-Harmölle. "Fußballerisch war das nicht viel, wir haben es viel zu häufig mit langen Bällen versucht."

Nach der Pause wurden die Angriffsbemühungen der Westfalia konstruktiver. Nach einer Ecke traf Benedikt Schulze-Bilk aus dem Gewühl zum 1:3 (58.), wenig später jagte Steffen Bürger den Ball bei einer lukrativen Freistoß-Chance von der Strafraumgrenze in die Mauer (70.). "Wenn wir mit etwas Glück das 2:3 machen, wird's vielleicht nochmal spannend", meinte Lütke-Harmölle. Wurde es aber nicht. Spätestens, als Lars Merker nach gutem Metelener Pressing zum 1:4 ins eigene Tor traf (88.), hatte Thomas Dauwes Truppe dessen Ex-Team endgültig besiegt. 

"Nach der Pause haben wir uns eine kleine Schwächephase geleistet. Da wurde es etwas hektischer", sagte Backhaus. "Es war kein schönes Spiel, aber was zählt, sind die drei Punkte." Sein Gegenüber Lütke-Harmölle wusste: Wir haben es in der zweiten Hälfte gegen den Ball deutlich besser gemacht. Der Sieg geht trotzdem völlig verdient an Metelen."

Westfalia Bilk - Matellia Metelen     1:4 (0:3)
0:1 Zenuni (12.), 0:2 Maletz (43.),
0:3 Wähning (45.), 1:3 Schulze-Bilk (58.),
1:4 Merker (88./ET)

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