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Westerink durchkreuzt Barbosas Pläne

von Fabian Renger

(12.08.19) Keine Ahnung, ob Peter Westerink sich im Nachgang der Partie von Westfalia Leers zweiter Mannschaft und den SF Gellendorf II etwas anhören durfte. Aber es wäre im Bereich des Möglichen gewesen. Schließlich durchkreuzte der Inhaber der Rückennummer "7" von Leer mit seinen zwei Buden den Hattrick von Gellendorfs Cedrik Barbosa. So war es zumindest kein lupenreiner mehr. Kann ja nicht alles klappen. Gellendorf nahm trotzdem die drei Punkte mit - und wie: 8:2 (5:2) war das Endergebnis. Ein durchaus angemessenes wie auch schmeichelhaftes - aus Sicht der Gastgeber.

Gellendorfs Trainer Stephan Sloot umschrieb die 90 Minuten beseelt vom Glück:"Das war ein fettes Ausrufezeichen an die Liga!" Doch: Dieser Mann kann auch anders. Jedenfalls fand er zumindest ein - besser gesagt: Zwei Haare in der Suppe. Womit wir schon wieder bei Peter Westerink angelangt sind.

Strohfeuerchen

Dessen beiden Treffer entstanden nur, weil in Gellendorfs Abwehrzentrale zweimal die Kommunikation ausfiel. "Das waren total unnötige Gegentore", befand Sloot. Doch der 1:1-Ausgleich sowie der 2:3-Anschlusstreffer waren jeweils ein kleines Strohfeuerchen. Mehr nicht. Leer stand recht hoch, Gellendorf hatte so ein verhältnismäßig leichtes Spiel.

Neben Barbosa (3x) langten Kapitano Marcel Bernhardt (2x), die Youngster Claudio Brinkmann und Pöttker sowie Jan-Eik Frieling für die Gellendorfer zu. Besonders Letzterer lieferte ab. "Janno hat ein gutes Spiel auf den Außen und Alarm gemacht", lobte Sloot. Manko bei ihm wie bei vielen anderen: Die Quote an vergebenen Torchancen war definitiv zu hoch. Mal rettete das Lattenkreuz, mal die Latte. Nun gut. Meckern auf hohem Niveau. Und das mit dem lupenreinen Hattrick, das klappt dann wahrscheinlich eines Tages doch noch. Is' ja noch ein bisschen Zeit in der Saison.

Auf der anderen Seite herrschte unterdessen etwas Frust. Denn Westfalias Coach Jochen Wolters war eigentlich zufrieden mit seiner Gang, sie habe ihren Job ordnungsgemäß erfüllt. "Das 2:5 mit dem Pausenpfiff hat uns das Genick gebrochen", sah er bloß in der zweiten Hälfte einen müden Auftritt. Sonst sei seine Elf gut dazwischen gegangen. "Und mit Gellendorfs Offensivkanonen werden noch andere ihren Spaß haben. Die haben uns regelrecht überrannt." Sicher war er sich derweil bei einer anderen Sache: Wenn die Tore zum 1:3 und 2:4 gewesen wären, dann. Jeweils hatte der Übungsleiter eine riesige Abseitsstellung erkannt.

Westfalia Leer II - SF Gellendorf II 2:8 (2:5)
0:1 Pöttker (2.), 1:1 Westerink (12.)
1:2 Barbosa (16.), 1:3 Barbosa (27.)
2:3 Westerink (36.), 2:4 Barbosa (44.)
2:5 Bernhardt (45.), 2:6 Frieling (59.)
2:7 Bernhardt (66.), 2:8 Brinkmann (75.)

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