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Kreissparkassen-Cup 2019

Hauenhorst im Stile eines Favoriten


von Fabian Renger

(23.08.19) Viele lange Bälle, wenig Laufbereitschaft, kein vernünftiger Zugriff im Zweikampf, keine richtige Stimmung - und doch in Runde drei des Kreispokals eingezogen. Germania Hauenhorst erledigte die Aufgabe bei Galaxy Steinfurt keinesfalls mit Bravour, aber im Stile eines Favoriten. 2:1 (0:1) lautete das Endergebnis aus Hauenhorster Sicht. Korrekt: Ein tapferes Galaxy mischte gut mit.

"Das war eine geile Leistung", brach es aus Galaxy-Trainer Nelson Venancio gar heraus. Vor allem die taktische Disziplin gefiel ihm. Andere Laune herrschte hingegen im Hauenhorster Lager. Die oben erwähnten Mängel waren Coach Markus Heckmann ein Dorn im Auge. Hauenhorst tat sich richtig schwer. "Die Einstellung will ich der Mannschaft nicht absprechen, aber die nötige Aggressivität war nicht vorhanden", resümierte Heckmann.

Venancio fand es "vollkommen verdient"

Das Resultat: Diogo Maia Regos Führungstreffer zum 1:0 (32.). Pascal Andrade steckte klasse durch zum Torschützen, der Gäste-Goalie Dominik Wierling sogar noch einen Tunnel verpasste. Der Bezirksligist blieb vieles schuldig, kam immerhin zu einer guten Gelegenheit durch Jan-Niklas Krause nach einem Eckstoß. "Die Halbzeitführung war, wie ich finde, vollkommen verdient", sagte Venancio.

Galaxy nahm sich logischerweise vor, im zweiten Durchgang nichts abzuschenken. Aber Hauenhorst ist nun auch keine Karnevalstruppe. "Es wurde phasenweise besser bei uns", bemerkte Markus Heckmann. Auch der Spielstand änderte sich: Andrej Kanke foulte Sven Mersch, eine klare Grätsche im Sechzehner. "Das hab ich nicht so gerne", kommentierte Venancio. Nun ja: Wer hat das schon gerne? Egal. Wir schweifen ab. Den fälligen Strafstoß verwandelte Andreas Heckmann (48.).

Willers trifft, Sitnikow erst einmal in Korea

Hernach war es ein recht ausgeglichenes Spiel. Die nächstbeste Gelegenheit hatten die Hausherren: Diogo Maia Rego säbelte die Kugel aus rund neun Metern Torentfernung aber übers Gehäuse (70.). "Den kann man auch mal machen", fand Venancio. Besser machte es die Germania: Einen Spielzug über die linke Bahn vollendete Yannik Willers erfolgreich aus spitzem Winkel (82.). Der Endstand. Das Weiterkommen. So macht man das. Und auch ein netter Ausstand für Walter Sitnikow, der sich nun bis Mitte Dezember nach Südkorea verabschiedet für ein Auslandssemester. Sonntag geht der Flieger. Gute Reise!

Galaxy Steinfurt - Germania Hauenhorst 1:2 (1:0)
1:0 Maia Rego (32.), 1:1 A. Heckmann (48./FE)
1:2 Willers (82.)

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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