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Kreissparkassen-Cup 2020/21

Wieder mal gut drauf: Andre Epker.

Vorwärts ist Kreispokalsiegerbesieger


von Fabian Renger

(03.09.20) An dieser Stelle könnten wir fast den gleichen Text nochmal bringen, den wir vor zwei Wochen schon gebracht haben. Die Unterschiede: Damals verlor Vorwärts Wettringen sein Pokalspiel gegen den FC Eintracht Rheine noch mit 2:5. So zog der FCE ins Finale ein und gewann dort am vergangenen Wochenende. Nun stand die Revanche an. Erste Runde diesmal. Und siehe da: Der Titelverteidiger ist schon draußen. 5:4 (0:0/0:0) hieß es nach Elfmeterschießen für Vorwärts. Es gab viele Parallelen zum damaligen Aufeinandertreffen.

Parallele Nummer 1: Andre Epker. Der hielt schon vor 14 Tagen überragend. Jetzt tat er es wieder. "Elfmeterschießen sind mit ihm immer ganz angenehm", wirkte Vorwärts-Trainer Patrick Wensing entsprechend gut gelaunt. Zwei Elfmeter parierte Altmeister Epker im Elfmeterschießen, einen dritten semmelten die Rheinenser an die Latte. Wer ordentlich mitgezählt hat, wird merken: Ja, es war ein langes Elfmeterschießen. Zu den fünf Torschützen Wettringens (Max Feldhues, Jannik Ruhkamp, Benedikt Brünen, Paul Höffer und Luis Weßeling) gesellten sich auch bei der Hiärtken-Truppe zwei Fehlschützen. Christopher Brüning und Felix Bußmann scheiterten an FCE-Schnapper Nicholas Beermann.

Parallele Nummer 2: Wettringen agierte wieder in Unterzahl. Vor zwei Wochen flog Nils Bauersachs wegen einer Notbremse bereits nach 41 Minuten, nun erwischte es Mattes Stein nach einem rüden Einsteigen gegen Timo Scherping. Allerdings erst nach 76 Minuten. 

Parallele Nummer 3: Vorwärts war wieder richtig mutig drauf. "Ein typisches Pokalspiel", nannte es Wensing. Die Abwehr stand abermals ihren Mann, aber auch nach vorne waren Möglichkeiten vorhanden. Die besten folgten im ersten Durchgang direkt oder indirekt an Freistößen von Henning Hils. Im zweiten Abschnitt verzog Hendrik Artmann im 16er freistehend.

Was beim FCE so ging? Eigentlich durchaus ein bisschen was. Luca Ehler setzte einen Freistoß an die Latte, ein weiteres Mal an die Pranken Epkers. Beides im ersten Abschnitt. Bezeichnend, dass Standards herhalten musste. Wirklich viele Lösungsvorschläge hatten die Rheinenser ansonsten erst, als die Wettringer nur noch zu zehnt agierten. In der Schlussphase scheiterten Jörg Husmann und Colin van den Berg an Epker (85./92.), später setzte Hölscher sein Zielfernrohr nicht scharf genug an (90+4.).

Dann war Elfmeterschießen angesagt. Und anschließend gab's ein Siegerbierchen im Hiärtken. Oder zwei. Oder zwölf. "Das haben sich die Jungs auch verdient", meinte Wensing. Wann kann man sich auch sonst als Kreispokalsiegerbesieger bezeichnen...

Vor. Wettringen - FC Eintracht Rheine 5:4 (0:0/0:0)
Bes. Vorkommnis: 
Rote Karte für Wettringens Mattes Stein (Rüdes Einsteigen/76.)



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