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War rundherum zufrieden mit seinen Jungs: Alexander Witthake

Witthake hat nur Lob für seine Jungs


von Fabian Renger

(27.08.20) "Wir hatten Bock, den Ball nicht ins Tor zu tragen, sondern ins Tor zu schießen. Wenn die Jungs es gut gemacht haben, muss man sie auch mal loben." Alexander Witthake ist Coach von SW Weiner und als solcher war er aus dem Häuschen. 5:2 (4:0) gewann seine Truppe in der ersten Runde des Pokals beim B-Liga-Konkurrenten Westfalia Bilk. Insbesondere vor der Halbzeit machte Weiner kurzen Prozess mit den Hausherren.

"Es hat gefühlt eigentlich alles funktioniert, was wir uns vorgenommen hatten", berichtete Witthake weiter. Das Kombinationsspiel ließ keinen Grund zum Hadern, die Abwehrreihe stand ihren Mann. Alles tutti. Früh legte Weiner los. Lars Kemper, ehemals Ehling, traf nach Steckpass von Nils Weyring zum 1:0 (7.). Kein guter Start für die Westfalia. Bilks Trainer Christian Löbbering wollte seiner Mannschaft das Bemühen nicht absprechen, aber: Er erkannte neidlos an, dass Weiner einfach gefühlt eine Klasse besser drauf war.

"Typische Bernd Möllers-Manier"

Dennoch: Es dauerte zum zweiten Einschlag. Marcel Pöhlker traf per Foulelfmeter (35.), Frank Lenfert mit einem feinen Kopfball (37.)  und schließlich auch noch Bernd Möllers. Und zwar "in typischer Bernd Möllers-Manier", wie es Witthake umschrieb. Drei Leute ließ er aussteigen und beförderte die Kugel aus 25 Metern ins Tor - 4:0 für die Schwarz-Weißen (45.). In der Halbzeit gab's nur Lob vom Coach. Und Löbbering? "Wir wollten wenigstens versuchen, die zweite Halbzeit zu gewinnen", erzählte dieser.

Dieser Versuch gelang hinten raus. Allerdings jubelte zunächst Kemper über seinen zweiten Treffer zum 5:0 (51.), doch dann hatte Weiner genug und nahm drei Gänge raus. Bilk kam durch Lars Merker (67./78.) zu zwei Kopfball-Ehrentreffern, jeweils nach einem Eckball - einmal von Steffen Bürger, einmal von Andre Bertels getreten. Immerhin nicht aufgegeben, immerhin nicht abschießen lassen. "Das hat die Mannschaft auch drauf", lobte Löbbering zumindest deren Moral. Einen Wermutstropfen gab's allerdings auch auf Weiner-Seite: Rechtsverteidiger Simon Tümler zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu und fällt erstmal einige Zeit aus.

Westfalia Bilk - SW Weiner 2:5 (0:4)
0:1 Kemper (7.), 0:2 M. Pöhlker (35./FE9)
0:3 Lenfert (37.), 0:4 B. Möllers (43.)
0:5 Kemper (53.), 1:5 Merker (67.)
2:5 Merker (78.)



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