Entscheidung vertagt

von Christian Lehmann

(12.05.20) Möchte Grün-Weiß Amisa Rheine nun mit zwei Mannschaften in der Kreisliga A spielen oder nicht? Diese Frage erörterte der Vorstand des Fusionsklubs am Montag, nachdem im Zuge der Lockerungen der Corona-Maßnahmen Zusammenkünfte des Gremiums wieder erlaubt sind. Gemäß des FLVW-Beschluss-Entwurfs stehen dem Verein infolge des "Corona-Aufstiegs" von GW Rheine zwei Plätze im Kreis-Oberhaus zu. 

Der erste Vorsitzende Klaus Bönninghoff und der Sportliche Leiter Steve Ridder erklärten am Montagabend auf Nachfrage, dass noch keine endgültige Entscheidung in dieser Frage getroffen wurde. Im Laufe dieser Woche wollen die Verantwortlichen jedoch Klarheit haben. 

Sollten der Verein und die künftige zweite Mannschaft, die von Tahir Mutisi betreut werden soll, wirklich auf das A-Liga-Startrecht verzichten, wäre der Weg frei für den Lokalrivalen SC Altenrheine II. Vom Kanal ist zu vernehmen, dass man durchaus gewillt wäre, die Herausforderung anzunehmen.