Kreisliga A
Baslers Freistoß klatscht an den Innenpfosten
Von Mario Witthake
(06.05.12) Es war fast die letzte Chance für Westfalia Westerkappeln, noch einmal positiv in den Abstiegskampf zu gehen. Der 2:1-Erfolg gegen Arminia II war eminent wichtig für Moral und Herz der Westerkappelner. Und wer weiß, vielleicht markiert der Freistoß von Arminias Benjamin Basler, der in der Schlussminute an den Westerkappelner Innenpfosten klatschte und nicht den 2:2-Ausgleich bedeutete, in dieser Saison die Wende zum Guten für das Team von Jens Hollmann.
"Da hatten wir heute das Glück, was wir in den letzten Wochen nicht hatten", glaubt Hollmann an ausgleichende Gerechtigkeit im Fußball. Vor und nach der Pause legten die Gastgeber mit zwei Toren den Grundstein zum Sieg. Zunächst drückte Alexei Beckstedt den Ball zum 1:0 (44.) ins Netz, nachdem Peter Hischemöller per Kopf am Pfosten gescheitert war. Max Koslow erhöhte fünf Minuten nach der Pause auf 2:0, sein satter Volleytreffer aus gut 20 Metern landete im Winkel.
Der Gegner beteiligte sich erst nach einer Stunde am Spielgeschehen. Andre Basler verkürzte per Kopf (61.), Joker Nico Osterbrink scheiterte kurz darauf freistehend von links, als er das Leder rechts am Westfalia-Kasten vorbei schob. Westerkappeln schloss seinerseits die vorhandenen Konter zu überhastet ab, so dass es am Ende noch einmal richtig brenzlich wurde. "Wir haben heute nicht gut gespielt, die Gegentore fielen zu dämlichen Zeitpunkten", meinte DJK-Coach Holger Althaus nach der Partie.
Westfalia Westerkappeln – DJK Arminia Ibbenbüren II 2:1 (1:0)
1:0 Beckstedt (44.), 2:0 Koslow (50.),
2:1 A. Basler (61.)