Auf Brink und Meyer ist Verlass

Von Mario Witthake

(20.05.12) Seit der 3:2-Aufholjagd in Ladbergen läuft es nicht bei Grün-Weiß Steinbeck. Null Tore und Null Punkte lautet die Bilanz aus den letzten drei Spielen. Auch in Püsselbüren hielt der Aufsteiger ordentlich mit, kam in der Offensive aber nicht zwingend zum Zuge. Am Ende stand ein 3:0-Sieg für Schwarz-Weiß Esch auf. Null Hoffnung in Steinbeck?

Mitnichten. Nach der kommenden Aufgabe gegen Tabellenführer Saerbeck stehen mit Dreierwalde, Dickenberg und Lienen Mannschaften an, gegen die man sich in Steinbeck Punkte ausrechnet. Vor allem im Gegensatz zu Halen (Recke, Arminia II, Mettingen, Laggenbeck) hat die Elf von Thomas Reuter das günstigere Restprogramm.

Esch hingegen hat andere Ziele. Für das Pokalendspiel am Samstag gegen Preußen Lengerich scheint Esch gerüstet zu sein. Coach Andreas Fremann freute sich insbesondere darüber, dass sein Team "endlich mal zu Null gespielt" hat. "Nicht alles" habe Fremann gefallen, aber auf seine Offensive kann er sich verlassen. Stefan Brink (15./65.) und Sebastian Meyer (40.) erzielten die drei Treffer zum letztlich ungefährdeten Sieg.

"Wir hatten keine Hundertprozentige, waren aber besser im Spiel als zuletzt", meinte Mittelfeldmann René Wackmann. Beim 0:1 verlor Steinbeck das Leder in der Offensive, ließ sich dann auskontern. Beim zweiten Gegentreffer brachten die Gäste die Kugel nicht konsequent aus dem eigenen Strafraum.

SW Esch - GW Steinbeck     3:0 (2:0)
1:0 Brink (15.), 2:0 Seb. Meyer (40.),
3:0 Brink (65.)