"Alles in Ordnung" - Schmidt geht im Sommer

Von Mario Witthake

(15.01.13) Die Zeit von Peter Schmidt bei der ISV geht im Sommer zu Ende. Wie vor Amtsantritt anno 2011/12 besprochen, trennen sich Verein und Trainer nach zweijähriger Zusammenarbeit. Beide Parteien betonen, die bereits Anfang des Jahres final getroffene Entscheidung sei im beiderseitigen Einvernehmen getroffen worden.

"Alles in Ordnung", sagte Peter Schmidt auf Anfrage. Gefragt nach seiner Bilanz der letzten 18 Monate erklärt der scheidende Coach, mit dem Abstieg in der vergangenen Saison habe man rechnen müssen. Auf der Habenseite der laufenden Saison steht Platz vier in der Kreisliga A, mit Kontakt nach oben. Zudem habe man das Spielsystem erfolgreich verändert. "Die Basis ist gelegt, damit der Verein in der nächsten Saison den Aufstieg anpeilen kann", so Schmidt, der die laufende Spielzeit als Stabilisierungsjahr deklarierte.

Bartkowski und Kamischke im Wartestand

Hans-Georg Lanze, der Fußball-Abteilungsleiter in Ibbenbüren ist, berichtet, man sei im Verein "absolut zufrieden mit der Arbeit von Peter Schmidt". Und wenn Lanze sagt, "ein paar Sachen haben nicht funktioniert", dann sagt er das ohne ins Detail gehen zu wollen. Trotz aller öffentlicher Bekundungen liegt es aber auf der Hand, dass es dem Verein schwer fällt, in seinem Umfeld Kreisliga-Fußball zu vermitteln.

Ein Nachfolger für Schmidt ist indes noch nicht gefunden. Es gebe "zwei, drei Optionen", von denen eine bis zum Ende des Wochenendes fixiert werden solle. Erst dann werde man übrigens auf Marek Bartkowski und Tobias Kamischke zugehen, die mit der Zweiten Mannschaft das Tabellenende der Kreisliga A zieren.