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Michael Bürgel (l.) und Christian Hebbeler (Foto privat)

Katze aus dem Sack -
Trainerduo übernimmt Preußen


Von Mario Witthake

(04.02.13) Preußen Lengerich hat die Nachfolge für den im Sommer scheidenden Trainer Kai Kapitza geklärt. Michael Bürgel und Christian Hebbeler werden in gleichberechtigter Verantwortung den A-Ligisten übernehmen. Das bestätigte Lengerichs Vorstandssprecher Roland Hennig auf Anfrage.

Das vom Alter ungleiche Duo - Bürgel ist 48 Jahre alt, Hebbeler 27 - hat im Osnabrücker Raum bereits zusammengearbeitet. Nach vier Jahren in der Jugendakademie des VfL Osnabrück übernahmen die beiden zu Saisonbeginn den Bezirksligisten Viktoria Georgsmarienhütte. Nach der Winterpause entschieden sich A-Lizenzinhaber Bürgel und Hebbeler (C-Lizenz), die Brocken hinzuschmeißen. "Wir haben uns viel erhofft. Unsere Ziele konnten wir mit der Einstellung einiger Spieler nicht verfolgen", sagt Hebbeler rückblickend. Den Kontakt zu Preußen Lengerich stellte dann recht zügig Dirk Vietmeier her. Das Lengericher Urgestein, inzwischen DFB-Stützpunktrainer in Ibbenbüren, kennt das Duo aus gemeinsamen Zeiten beim VfL Osnabrück und steht mit Hennig im regelmäßigen Kontakt.

Ziel: Zweite Kraft in Tecklenburg

Nun gibt es für Bürgel und Hebbeler neue Ziele mit Preußen Lengerich. Zwar sei die Übereinkunft zunächst für ein Jahr getroffen, doch die Beteiligten hoffen auf ein langfristiges Engagement. "Beide kommen aus dem Jugendbereich und wir wollen die Verbindung zur Jugend verbessern", erklärt Roland Hennig. Der Vorstandssprecher hat einen guten Eindruck von den beiden, mit denen der Sprung zur "Zweiten Kraft im Kreis Tecklenburg" gelingen soll.

Erste Gespräche haben Hebbeler und Bürgel mit dem aktuellen Kader bereits geführt. Das Gesicht der Mannschaft wird sich vermutlich ändern, wie ausgeprägt, das gilt auszuloten. Hebbeler, der in der Hinrunde zwecks Spielsichtung schon im Preußen-Stadion zu sehen war und für "Hütte" an Lengericher Spielern dran war, ist anders als Bürgel ohnehin nicht neu im Kreis Tecklenburg. Der gebürtige Hopstener freut sich daher jetzt schon auf einen besonderen Gegner, der Westfalia. "Das hat schon seinen Reiz", schmunzelt Hebbeler.

Ob es aber überhaupt dazu kommt? "Die Jungs haben noch alles in der eigenen Hand." Und auch Hennig hat die Bezirksliga noch nicht abgeschrieben: "Vielleicht meint der Fußballgott es ja gut mit uns." Der Aufstieg wäre für den amtierenden Coach Kai Kapitza zweifelsohne ein schöner Abschied. "Ich bedaure seinen Rücktritt nach wie vor. Aber ich habe Kai gesagt, man sieht sich immer zwei Mal im Leben..."

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