Stella Bevergern

Ausgangslage: Die Stellaner überwinterten auf einem Abstiegsplatz. Die Situation ist laut Trainer Uwe Gatz "ernst, aber nicht hoffnungslos". Gatz stellt sich bedingungslos hinter seine Spieler, spricht von A-Liga-Tauglichkeit und trauert den vielen, engen Spielen hinterher, in denen seine Mannschaft häufig um den Lohn ihrer Arbeit gebracht worden sei. Besonders die Spiele gegen die direkten Mitkonkurrenten zum Ende der Rückrunde machen Gatz Mut, da Stella dabei ausnahmslos Heimrecht genießt. In Anlehnung an den bevorstehenden Rückrundenauftakt gegen Arminia Ibbenbüren II hofft Gatz auf ein ähnlich unterhaltsames Spiel wie beim 4:4 in der Hinrunde, will den Platz diesmal aber als Sieger verlassen. 

Vorbereitung: Einige Testspiele fielen ob der misslichen Witterungen sprichwörtlich ins Wasser. Dennoch fand der Trainer lobende Worte für seine Jungs, die "trotz nicht so praller Vorbereitung voll mitgezogen haben". Für das Training musste ebenfalls improvisiert und häufig auf Kleinfeldflemmerei umgestellt werden. Spielzüge ließen sich dadurch nur bedingt einstudieren. Der Trainer wünscht, dass die Umstellung von Klein-auf Großfeld schnellstmöglich gelingt.

Personelle Situation: Gatz freut sich, dass mit André Meiners eine zusätzliche Offensivoption für die Rückrunde zur Verfügung steht. Simon Stegemann, Tobias Richtering und Patrick Ulitzka hat der Trainer allesamt aus der zweiten Mannschaft hochgezogen. Von ihren bisherigen Leistungen ist er angetan und erhofft, dass sie u.a. dabei helfen Kai Schilling zu ersetzen, der aus verletzungsbedingten Gründen bis auf Weiteres nicht mehr für Stella auflaufen wird.