Westfalia Hopsten
Ausgangslage: Ein einstelliger Tabellenplatz war vor Saisonbeginn das erklärte Ziel von Trainer Christoph Meyer. Trotz des durchwachsenen Saisonverlaufs mit Platz 12 nach Abrechnung der Hinrunde will dieser keinen Deut davon abrücken. Seine Mannschaft sei im Stande, wesentlich mehr zu leisten und akzeptiere zwar den Abstiegskampf, dürfe mit diesem aber eigentlich nichts zu tun haben. Zu Rückrundenbeginn soll mindestens ein Punkt gegen Hörstel her, zumal danach weitere, schwere Aufgaben vor der Brust stünden.
Vorbereitung: In der Vorbereitung arbeiteten die Hopstener überwiegend konditionelle Rückstände auf. Gerade darin machte der Coach einen Schwachpunkt in der Hinserie aus. Außerdem wurden mannschaftsinterne Probleme aus der Welt geschafft, was Meyer positiv für eine erfolgreiche Rückserie stimmt. Taktisch will der Übungsleiter auch weiterhin auf ein System mit zwei Stürmern setzen. "Eine gute Defensive ist die Basis, aber ohne offensive Akzente werden keine Spiele gewonnen", so Meyer.
Personelle Situation: In der Hinserie gab es immer wieder kleinere Ausfälle, verletzungs- und studienbedingt. Zur Rückrunde kehrt mit Alexander Pruß ein Langzeitverletzter zurück, der der Mannschaft ein Gesicht verleihen soll. Auch Bernd Pruss wird direkt weiterhelfen. Aus der zweiten Mannschaft aufgerückt, hat er sich in der Vorbereitung aufgedrängt und soll helfen, die Saison erfolgreich zu Ende zu spielen.