Halverde geht zu früh zum Pausentee
von Julian Schimmöller
(22.10.17) In einem torreichen Spiel behielt Cheruskia Laggenbeck gegen den ersatzgeschwächten SV Halverde mit 7:2 (3:2) die Oberhand. Knackpunkt waren dabei die letzten vier Minuten vor der Pause, in denen Laggenbeck aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Pausenführung machte.
„Obwohl bei uns eingie Leute fehlten, sind wir sind sehr gut reingekommen“ schilderte Halverde-Spieler Jan Heitkönig die Anfangsphase, die er angeschlagen auf der Bank verbrachte. Florian Siebelmeyer verwandelte einen Handelfmeter zur frühen Führung (7.), Jerome Kleist legte nach 35 Minuten per Distanzschuss zur 2:0-Führung nach. Laggenbeck-Coach Nico Fehlhauer sah einen „unglücklichen Spielverlauf und eine harte Elfmeterentscheidung“, ohne dass seine Mannschaft wirklich schlecht gespielt hätte.
Kurz vor der Pause wendete sich das Blatt: Zunächst traf Durim Krasniqi nach einem Freistoß von Steffen Mirsberger per Kopf (42.) zum 1:2, dann netzte Marco Lutterbeck nach schöner Einzelleistung zum Ausgleich (45.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte wurde Laggenbeck-Goalgetter Daniel Hintze in die Spitze geschickt und vollendete zur Führung. Für Heitkönig ein unerklärlicher Einbruch: „Da waren wir wohl schon in der Kabine.“
Starker Pelle
Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der eingewechselte Heitkönig selbst das 3:3 nach einer Ecke auf dem Kopf, verfehlte das Tor aber knapp. So traf Fabian Harte nach einer Ecke zur Vorentscheidung (58.). Im Anschluss spielte Laggenbeck seine spielerischen Vorteile konsequent aus und kam beim 5:2 durch Steffen Mirsberger (75.) sowie beim 7:2 durch Alexander Korsitzky (79.) nach schönen Kombinationen über die rechte Seite zum Torerfolg. In der Zwischenzeit traf der starke Maximilian Pelle, der eigentlich noch bei den A-Junioren spielt, nach feinem Dribbling zum 6:2.
Cheruskia Laggenbeck - SV Halverde 7:2 (3:2)
0:1 Florian Siebelmeyer (8./HE), 0:2 Jerome Kleist (35.),
1:2 Durim Krasniqi (42.), 2:2 Marco Lutterbeck (45.),
3:2 Daniel Hintze (45.), 4:2 Fabian Harte (58.),
5:2 Steffen Mirsberger (75.), 6:2 Maximilian Pelle (78.),
7:2 Alexander Korsitzky (79.)
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