Hagelschauer - Halverde nass wie Pudel
von Hauke Struck
(05.11.17) Dörenthe ist nun endgültig in der Saison angekommen. Auch wenn der klare 5:0 (2:0)-Sieg des DSC gegen den SV Halverde sich deutlich anhört. So eindeutig in eine Richtiung lief dieses Spiel nicht. Was den Halverdern für ein besseres Ergebnis fehlte: ein gelernter Torhüter und ein Stürmer der Marke Marco Schneider, der auch Dinger reinschiebt.
„Kein Vorwurf an den David Bolte. Der hat seine Sache gut gemacht“, nimmt HSV-Obmann Franz-Josef Garmann seinen Feldspieler in Schutz. „Uns fielen so viele Torhüter weg, dass er sich in die Kiste stellen musste“, bemängelt Garmann. Wenn dann auch noch gut aufgelegte Spieler á la Steffen Klaas (31.), Jarmo Knüppe (35.) oder Kenan Zeqiri (85., 89.) vor Bolte auftauchen, wird es eng, das Ergebnis zu halten. Auch Florian Nowakowski trug sich in die Torschützenliste ein (56.).
Spielunterbrechung
Das Spiel stand zunächst auf der Kippe. Beide Mannschaften spielten mutig nach vorne und spielten einen ordentlich Ball. Auch die Halverder hätten in Führung gehen können, als Hani El Hassan frei vor dem Keeper auftauchte, aber vergab. Grundsätzlich merkte man den Gästen an, dass sie sich nicht aufgaben und, auch mit wachsendem Rückstand, weiter ihr Heil in der Offensive suchten.
Eine kurze Spielunterbrechung in der 50. Minute gab beiden Teams die Chance durchzuatmen. Doch das bescheidene Wetter hatte auch zur Folge, dass der Platz tiefer wurde. „Wir haben den Platzverhältnissen getrotzt und uns auch zur zweiten Halbzeit vorgenommen, defensiv weiter gut zu stehen. Die Tore kommen bei unserer Qualität vorne meist von selbst“, sagte DSC-Coach Ralf Scholz nach der Begegnung. Er lobte die gute Leistung seiner Mannschaft.
SC Dörenthe – SV Halverde 5:0 (2:0)
1:0 S. Klaas (31.), 2:0 Knüppe (35.),
3:0 Nowakowski (56.), 4:0 Zeqiri (85.),
5:0 Zeqiri (89.)
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