Selimi und Schlegel überrollen Arminia
von Hauke Struck
(19.11.17) Wenn es endlich mal wieder rummst auf Seiten der Gastgeber, dann können Mergim Selimi und Nico Schlegel nicht weit sein. Immer wieder stellten die beiden Offensivkräfte die Ibbenbürener Abwehr vor Problemchen und Probleme und sorgten schließlich maßgeblich für das deutliche 4:2 (1:0) des SV Büren gegen Arminia II. Hacke, Spitze, einszweidrei vier Tore setzte es am Ende.
„Wir müssen zusehen, dass es nicht mehr so eng wird“, sagte Bürens Übungsleiter Marcel Czichowski zur zwischenzeitlichen Aufholjagd der Gäste. Beim Stande von 3:0 genügten Arminia zwei hohe Bälle an den langen Pfosten, wo zunächst Tizian Hohnhorst, dann Dennis Krügel jeweils frei zum Einschieben standen, um plötzlich wieder im Spiel zu sein (74., 79.). Der Schlendrian schlich sich ins Spiel der Bürener.
Selimi Dreh- und Angelpunkt
Es hieß also erneut: „Künstler an die Tafel!“ Selimi steckte durch, Schlegel packte einen Heber aus, um den Endstand zu besorgen (88.). Den ersten Treffer im Spiel besorgte Luca Riehemann. Er ließ auf rechts einen Gegenspieler stehen und schob unbedrängt ein (19.). Beim zweiten Tor legte Selimi mit der Hacke auf Schlegel ab, der dann allein vor dem Torhüter keine Probleme mehr hatte (53.). Die dritte Bude besorgte Selimi höchstselbst, als er sich links durchsetzte und mit rechts den Ball in den Winkel schlenzte (69.).
„Wir haben es wieder begriffen, Kampf und Einsatz zu zeigen“, sagte Czichowski nach der Begegnung und fügte an: „Dann klappt es auch mit dem Spielerischen.“ Allerdings merkte man es den Bürenern an, dass sie im Moment – auch durch die problematische Trainingsplatzsituation – nicht über 90 Minuten eine gute Leistung zeigen können. Heute reichte es.
SV Büren – Arminia Ibbenbüren II 4:2 (1:0)
1:0 Riehemann (19.), 2:0 Schlegel (53.),
3:0 Selimi (69.), 3:1 Hohnhorst (74.),
3:2 D. Krügel (79.), 4:2 Schlegel (88.)
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