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Klaus Bienemann hat nicht nur die Sportfreunde Lotte, sondern weiterhin auch die Kobbos im Blick.

"Vielleicht der beste Platz im Kreis"


von Luca Pals

(21.02.18) Der Winter kommt nochmal so richtig auf Touren. Auch weil die Nächte in den kommenden Tagen noch kälter werden, muss am Sonntag mit ein paar Spielausfällen gerechnet werden. Einen Vorteil haben Westfalia Hopsten und der TuS Graf Kobbo Tecklenburg mit ihren neuen Kunstrasenplätzen. Kobbo-Trainer Klaus Bienemann blickt mit Stolz auf das künstliche Grün am Kahlen Berg: "Das ist schon eine sehr gute Qualität, vielleicht der beste Platz im Kreis."

Und noch eine gute Nachricht: Bienemann wird über die Saison Trainer in Tecklenburg bleiben. Hauptamtlich ist der pensionierte 63-Jährige nun Jugendkoordinator der Sportfreunde Lotte. Ausschlaggebend für seine Entscheidung pro Kobbo sei der Fortschritt des Vereins: "Mit dem Kunstrasen und dem neuen Vereinsheim haben wir schon gute Strukutren geschaffen. Daran wollen wir weiter arbeiten." 

Mit den Kobbos scheint in dieser Saison "realistisch nichts mehr zu laufen, weder nach oben oder nach unten." Besonderen Wert legt der Trainer daher auf das eigene Spiel: "Wir wollen besseren Fußball spielen, unseren Ballbesitz ausbauen und verfeiernern, uns noch besser auf den Kunstrasen einstellen." Für die kommende Spielzeit meint er: "Die Prognosen kann ich erst im Sommer abgeben, jetzt wissen wir natürlich noch nicht, wer dabei sein wird und wer nicht. Wir wollen aber möglichst viele bei uns behalten."

Zum nächsten Kontrahenten Dreierwalde: "Sie sind ein sehr starker, hartnäckiger und unangenehmer Gegner, der nie locker lässt." Bestes Beispiel sei das Hinspiel. Dieses ging 5:5 aus, für Bienemann "vielleicht das spektakulärste Kreisliga-A-Spiel dieser Saison."  

TGK Tecklenburg – SV Brukteria Dreierwalde (So., 15 Uhr)
Heimspiel-Tipp: Der Kunstrasen ist gut, die Tecklenburger Truppe fühlt sich auf dem neuen Teppich richtig wohl, ganz so spektakulär wie im Hinspiel wird es aber nicht. Durch ein 3:1 können die Kobbos Dreierwalde auf Distanz halten.


Das erste Spiel am 18. Spieltag wird bereits zur Mittagszeit angepfiffen, sofern es aufgrund der Witterungen überhaupt dazu kommt.
 

Arminia Ibbenbüren II – SC Hörstel (So., 13.15 Uhr)
Heimspiel-Tipp: Hörstel durchbricht die Mauer der am Ende der Hinserie schwächeren Auftritte (der Spitzenreiter wartet seit zwei Spielen auf einen Erfolg) und verteidigt mit einem souveränen 3:0-Erfolg den ersten Platz.


Westfalia Hopsten – Cheruskia Laggenbeck (So., 15 Uhr)
Am Dienstagabend gewannen die Hopstener ihr Testmatch gegen Adler Messingen (Kreisklasse Emsland) mit 5:2. Laggenbeck ist natürlich ein härterer Brocken.
Heimspiel-Tipp: 2:2 geht das Spiel aus. Beide Teams bekommen einen Punkt, was für Laggenbecks Ambitionen auf Platz eins zu wenig ist.


SV Schwarz-Weiß Esch – VfL Ladbergen (So., 15 Uhr)
Zumindest tabellarisch scheinen beide Teams auf Augenhöhe zu sein. Esch steht auf Platz elf, der VfL um Trainer Peter Melchers einen Rang davor. Ein spannendes Spiel im Escher Sportpark kann erwartet werden, die Historie zwischen beiden Mannschaften spricht aber klar für den Gastgeber: Von 19 Spielen gewann Esch 13, der VfL entschied nur drei für sich.
Heimspiel-Tipp: Wenn das Spiel stattfindet, bleibt Esch seiner Angstgegner-Rolle treu und schlägt den VfL 2:1. Ganz bitter für den VfL: Das passiert in der Nachspielzeit. Der umjubelte Schütze ist der Mann mit der Sieben: Jonas Rode.

SC Falke Saerbeck – SV Halverde (So., 15 Uhr)
Heimspiel-Tipp: Falke-Trainer Holger Althaus war sich bereits unter der Woche relativ sicher: Das Spiel steht auf der Kippe, wegen der Wetterprognose ist es wahrscheinlich, dass es ausfallen wird. Schade um den schönen Kick.


SV Büren – Eintracht Mettingen (So., 15 Uhr)
Mit einem Duell im Niemandsland der Tabelle (Büren steht auf acht, Mettingen auf sechs) beginnt für beide Teams der Start ins Fußball-Jahr.
Heimspiel-Tipp: Büren setzt sich nach umkämpften aber torreichen 90 Minuten mit 4:3 gegen die Mettinger Truppe von Tobias Stenzel durch.


BSV Brochterbeck – SC Dörenthe (So., 15 Uhr)
Derby-Zeit am Kleeberg, wenn das Spiel denn stattfindet. Darüber war sich Ralf Scholz, Trainer des SC Dörenthe, am Dienstag noch nicht im Klaren. Sollte das Spiel ausfallen, hofft Scholz aber früh genug Bescheid gesagt zu bekommen: Ein Alternativprogramm soll für seine Jungs auf dem Plan stehen. Aber noch viel schöner als eine Runde Laufen oder ein weiteres Testspiel wäre natürlich das Pflichtspiel selber.
Heimspiel-Tipp: Das Derby wird pünktlich angepfiffen. Genug Tore haben die Gäste bereits im Freundschaftsspiel gegen Bezirksligist BW Aasee am Dienstag geschluckt (0:6). Am Sonntag werden keine mehr dazu kommen. Erst in den letzten Minuten entscheidet Dörenthe das Spiel für sich und gewinnt 1:0.


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