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Patrick Schoo (r.) hat mit seinen Kollegen im hoffentlich ersten Pflichtspiel 2018 des SC Hörstel gleich ein dickes Brett zu bohren: Cheruskia Laggenbeck kommt zum Topspiel.

Angriffslustig in das Spitzenspiel


von Mario Lacroix

(08.03.18) Brust raus und selbstbewusst agieren - diese Mentalität fordert Laggenbecks Trainer Nico Fehlhauer von seiner Mannschaft. Mit seinen Äußerungen in der Öffentlichkeit lebt er diese Haltung auch gerne vor. Für eine Liga, die in den letzten zwei Spielzeit einen eher langweiligen Meisterschaftskampf erlebt, kann das nur gut sein. Genug Reibungspunkte gibt es auch vor Laggenbecks Auftritt beim SC Hörstel. Wenn der Herbstmeister den aktuellen Spitzenreiter empfängt, ist Zunder drin. 

Schon das Hinspiel war keine alltägliche Angelegenheit. Hörstel kassierte in der ersten Halbzeit zwei strittge Gegentore und verlor Keeper Timo Rohlmann wegen einer Gelb-Roten Karte. Mit zehn Mann erkämpften die Hörsteler noch ein Unentschieden und fühlten sich anschließend wie die Sieger. Das wollen sie natürlich auch am Sonntag sein - wie alle anderen 13 Mannschaften, die antreten.

 

Arminia Ibbenbüren II  - Preußen Lengerich II     (So., 13.15 Uhr)
Klartext spricht Lengerichs Trainer Markus Unterdörfel, dem die schwierige Mission Klassenerhalt gelingen soll: "Wir müssen einen Sieg holen, alles andere spielt für uns keine Rolle." Tatsächlich gehen die Preußen mit einer Riesenhypothek in die Restserie. Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf den Vorletzten - und das ist punktgleich mit Brochterbeck die Zweite von Arminia Ibbenbüren. Große Überraschungen sind personell gesehen von Lengericher Seite nicht zu erwarten, da die Landesliga-Erste dünn besetzt ist. Unterdörfel hat zusätzlich einen Abgang zu kompensieren: Alpay Adigüzel ist im Winter zu Türkgücü Osnabrück gewechselt. Für Unterdörfel steht die Marschroute fest: "Kicken können die Jungs alle, der Rest muss über den Kampf kommen. Ob es dann reicht, liegt an uns."
Heimspiel-Tipp: Beide Teams konnten in der Vorbereitung kaum trainieren, dazu kommt die Ausgangslage. Das kann nur ein verkrampfter Kick werden - 1:1.

 

SC Hörstel - Cheruskia Laggenbeck     (So., 15 Uhr)
"Der Gegner war mir scheißegal, hauptsache wir haben mal wieder erfahren, wie es im Wettkampfmodus ist", sagte Hörstels Trainer Sebastian Bruns nach dem am Mittwoch kurzfristig eingeschobenen 4:1-Testspielsieg gegen Rheines B-Ligisten Skiclub. Ganze dreimal habe sein Team in der gesamten Vorbereitung auf den Platz gehen können. Da hat Laggenbeck mit dem Kunstrasen natürlich einen Vorteil, wenngleich Bruns nicht alles glauben mag, was diesbezüglich veröffentlich wurde. "Wenn ich höre, dass der Trainer von Laggenbeck sagt, dass er ne Bombenvorbereitung gespielt hat und immer 15, 16 Mann da waren und im ersten Spiel in Hopsten trotzdem Marc Fisse spielen muss, der gerade aus dem Skiurlaub kommt, dann wundere ich mich schon." Hörstels Coach war selbst vor Ort beim 2:2 der Laggenbecker in Hopsten. "Sie waren da nicht so stabil", meinte er. Stabil dagegen ist die personelle Lage in Hörstel. "Mirco und ich haben die Qual der Wahl", so Bruns, der sich beispielsweise im Tor zwischen Rohlmann, Käller und Lemke entscheiden muss. Ob Rohlmann die Chance zur Wiedergutmachung bekommt? "Werden wir sehen. Auf jeden Fall wird einer im Tor stehen, der den Kasten sauber hält."
Nicht weniger optimistisch dürfen die Cherusker in diese Partie gehen, schließlich haben sie mit dem 4:0 gegen Tecklenburg ein echtes Ausrufezeichen gesetzt.
Heimspiel-Tipp: Ein weiteres Unentschieden - 2:2.

 

SV Büren - SV Halverde     (So., 15 Uhr)
"Wenn es nicht durchregnet, dann sollte es klappen", ist Bürens Trainer Marcel Czichowski optimistisch, was die Austragung des Heimspiels gegen Halverde angeht. Für seinen Abwehrspieler Dominik Lauter ist es eine besondere Partie. Er kam vor der Saison aus Halverde. Czichowski kann eine gute Truppe auf den Platz schicken, weil lediglich Kai Hartmann und Dominik Derewonko fehlen.
Heimspiel-Tipp: Mit voller Kapelle wird es was mit dem Heimsieg - 2:0.

 

Westfalia Hopsten - Eintracht Mettingen     (So., 15 Uhr)
Beide Teams haben dem Großteil der Konkurrenz etwas voraus - sie haben in diesem Jahr schon ein Punktspiel bestritten. Das sogar recht erfolgreich. Hopsten verdiente sich ein 2:2 gegen Laggenbeck, Mettingen zeigte beim 4:1 gegen Arminia II in Summe eine souveräne Leistung.
Heimspiel-Tipp: Die Gäste haben in der Offensive mehr zu bieten, das zahlt sich beim 3:1-Auswärtssieg aus.

 

BSV Brochterbeck - TGK Tecklenburg     (So., 15 Uhr)
Mittwochs dürfen die Brochterbecker den Kunstrasenplatz in Tecklenburg für eine Trainingseinheit nutzen - gemeinsam mit dem BSV Leeden/Ledde. Auf den Heimvorteil am Kleeberg werden die Jungs von Gerd Voß trotzdem nicht verzichten, wenn es dann gegen die Kobbos geht.
Heimspiel-Tipp: Auf Asche fühlen sich die Tecklenburger nicht wohl. Brochterbeck schon - 1:0.

 

SW Esch - Brukteria Dreierwalde      (So., 15 Uhr)
Ein Polster von fünf Punkten trennt die Escher von den Abstiegsplätzen. Da ist eine einigermaßen sorgenfreie Rückserie wohl das Höchste an Saisonzielgefühlen. Der Brukteria dagegen trauen einige Experten immer noch zu, ein Wörtchen im Titelkampf mitzurden. Die Trainer beider Teams sind auf jeden Fall noch nicht fertig. Sowohl bei Bruno Kitroschat (Esch) als auch bei Andreas Steffen (Dreierwalde) war eine Verlängerung keine Formsache. Beide Klubs können sich glücklich schätzen, ihre Coaches gehalten zu haben.
Heimspiel-Tipp: Glücklich sind am Ende die Gäste - 1:2.

 

Falke Saerbeck - SC Dörenthe     (So., 15 Uhr)
In Ladbergen das Derby gewonnen, den Anschluss nach oben gehalten und unter der Woche Nicholas Beermann zu einer Rückkehr bewogen. Eigentlich könnten sie in Saerbeck richtig happy sein. Sind sie aber nicht, weil das nächste Heimspiel auf der Kippe steht. Am Donnerstagnachmittag war der Platz noch nicht gewalzt und der zuständige Bauhofleiter krank. Ob da noch was passiert?
Heimspiel-Tipp: Wenn gekickt wird, dann gewinnt das Heimteam 2:1.

 

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