Auch ohne Asllani zum Pflichtsieg
von Sebastian Ernst
(21.05.18) Wenig Überraschendes bei Graf Kobbo Tecklenburg: Gegen die bereits abgestiegene Zwote von Preußen Lengerich holte die Truppe von Klaus Bienemann einen „verdienten und erforderlichen“ 2:0-Sieg.
„Wir hatten gefühlt 70 Prozent Ballbesitz“, sagt Bienemann. „Wir haben fast nur auf ein Tor gespielt.“ Folglich dauerte es auch nur acht Minuten, bis die Kobbos in Führung gingen. Nach einer Freistoßflanke von der linken Seite traf Andreas Maier per Direktabnahme in die lange Ecke.
Dass es bis weit in die zweite Halbzeit dauerte, bis der Ball erneut im Preußen-Netz zappelte, lag vor allem an der fahrigen Chancenverwertung der Kobbos. „Bis zum 16er haben wir richtig gut den Ball laufen lassen“, so Bienemann. „Dann hat aber die letzte Konsequenz gefehlt.“
Knipser Asllani fehlt
Das könnte vor allem an einer Personalie liegen. Angreifer Isuf Asllani ist mit 31 Saisontoren Dreh- und Angelpunkt der Kobbo-Offensive, fällt derzeit aber verletzt aus. „Mit ihm vorne drin hätten wir vielleicht den ein oder anderen Treffer mehr gemacht.“ Stattdessen mussten es nun andere Spieler richten.
Wie beispielsweise Sahin Günana. Sein Freistoß aus ungefähr 30 Metern wurde länger und länger und schlug schließlich hinter Preußen-Keeper Andreas Dohe ein (73.). Vorher war Oral Dogru noch am Ball vorbeigerauscht – 2:0. Dabei blieb’s dann.
Graf Kobbo Tecklenburg – Preußen Lengerich II 2:0 (1:0)
1:0 Maier (8.), 2:0 Günana (73.)
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