Die Kobbos siegen wieder
Von Steve Ridder
(25.03.19) Die Kobbos aus Tecklenburg können doch noch siegen. Nach zwei unglücklichen Niederlagen, gewinnt die TGK ihr Heimspiel gegen Arminia Ibbenbüren II mit 2:0 (1:0).
Die erhoffte Überraschung blieb für die Arminia aus. Ärgerlich aus Sicht von Arminia-Trainer Dirk Sterthaus. Für ihn war gefühlt mehr drin: "Wir waren nicht chancenlos, haben nur leider die Anfangsphase verpennt."
Das stimmt, denn schon in der 3. Minute war der ausgearbeitete Plan dahin. Keine langen Bälle zulassen und unnötige Fehler in der Hintermannschaft vermeiden, so die Marschroute der Arminia. Doch den Kobbo-Goalgetter Isuf Asllani komplett aus dem Spiel zu nehmen ist fast unmöglich. Und nach Zuspiel von Oral Dogru wurde er seinem Ruf gerecht und knipste zum 1:0 für die Gastgeber.
Platzverweis als Stimmungskiller
Doch die Arminia sackte nicht in sich zusammen, sondern spielte weiter beherzt mit. Chancen waren da, die größte vergab Baba Amadou, der das leere Tor nicht traf. „Er war wohl selbst etwas überrascht, dass das Tor leer war. Das war eine 1000-prozentige Chance“, so Sterthaus. Wären alte Fußballweißheiten hier jetzt angebracht? Wenn du unten stehst, dann geht so ein Ding halt nicht rein...
Stattdessen schluckst du das Ding auf der Gegenseite und zwar kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit. Die Kobbos hatten auch nicht ihren besten Tag erwischt, aber vor dem Tor waren sie eiskalt.
Lauritz Sundermann erhöhte in der 50. Minute auf 2:0. Kurze Zeit später musste dann auch noch Arminias Nico Ernschneider den Platz verlassen. Er war schon mit der gelben Karte vorbelastet und laut Schiri führte er den Zweikampf zu intensiv, weshalb er früher duschen durfte. "Das ist etwas hart gewesen", so Sterthaus. Danach passierte nicht mehr viel. Die Kobbos spielten es vernünftig zu Ende und die Jungs der Arminia verloren den Mut und waren zu harmlos in der Offensive.
TGK Tecklenburg - Arminia Ibbenbüren II 2:0 (1:0)
1:0 Asllani (3.), 2:0 Sundermann (50.).
Gelb-Rote Karte: Nico Ernschneider (Arminia II, 63.)
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