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Hörstels Sprung dank später Treffer


Von Stephan Meyer

(05.05.19) Für den SC Hörstel wirkte es wie eine Erlösung als Fabian Muthulingam in Minute 88 das 2:1 beim SV Büren erzielte. „Chancen im Fünf- bis Zehn-Minuten-Takt" hatte Coach Sebastian Bruns im zweiten Durchgang für sein Team gezählt, das Tor der Hausherren schien aber wie vernagelt. Muthulingams Treffer war dann nicht nicht nur der Dosenöffner (Bruns: „Da haben wir dann alles nachgeholt.") zum am Ende zu deutlichen 5:1 (1:1)-Auswärtssieg, gleichtzeitig bedeutete der Dreier auch den Sprung an die Tabellenspitze, da Halen parallel in Saerbeck verlor.

Feldspieler im Tor

Für Büren war die Pleite extrem bitter. Aufgrund akutem Personalmangel musste Trainer Marcel Czichowski selbst 90 Minuten die Stiefel schnüren. Nur ein Ersatzspieler stand ihm zur Verfügung und zudem mit Sebastian Makowski ein Feldspieler zwischen den Pfosten. Dafür machten es die Hausherren gegen den Titelaspiranten mehr als ordentlich. „Wir haben als Mannschaft stark verteidigt und auch immer wieder gefährliche Konter gesetzt", lobte Czichowski den leidenschaftlichen Auftritt. Bis zur 88. Minute glaubte Czichowski fest an einen Punktgewinn. Als Muthulingam dann von rechts nach innen zog und den Ball mit links ins lange Eck beförderte, brach Büren dann mehr oder weniger zusammen. In der siebenminütigen Nachspielzeit war nun jeder Schuss Hörstels ein Treffer. Eine 1:5-Pleite hatte Büren nicht verdient. Chichowski: „Die Niederlage ist das Eine, aber sie war am Ende viel zu hoch."

Bürens verpasste Konter

In den Anfangsminuten hatte Büren sich in ungewohnter personeller Konstellation zunächst finden müssen. Hörstel war drückend überlegen. Bruns: „Büren wusste nicht wo hinten und vorne ist." Julin Muthulingam nutzte das aber nur zum 0:1 nach acht Minuten, zwei weitere dicke Dinger ließ er liegen. Als Nicholas Imsiepen dann schon nach 13 Minuten ausglich, war Büren plötzlich im Spiel. Die Gäste haderten nun viel mit sich selber. Nach dem Pausentee hatte Hörstel dann mehr und auch die besseren Möglichkeiten - wenngleich Büren bei Kontern gefährlich blieb. Zwischen der 80. und 87. zählte Chichowski drei saubere Kontergelegenheiten: „Von denen müssen wir eine cleverer zuende spielen." Dann nahm Fabian Muthulingam Maß und entschied die Partie. Hörstel ist wieder Tabellenführer.

SV Büren - SC Hörstel     1:5 (1:1)

0:1 J. Muthulingam (8.), 1:1 Imsiepen (13.), 1:2 F. Muthulingam (88.), 1:3 Gashi (90.+2), 1:4 J. Muthulingam (90.+3), 1:5 J. Muthulingam (90.+6).

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