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Tiefer Kloß und Fußballgott für Meyer


Von Stephan Meyer

(26.05.19) „Der Kloß saß schon tief", gestand Christoph Meyer nach seinem letzten Spiel auf der Trainerbank. Seine Westfalia aus Hopsten schenkte dem abdankenden Coach zum Abschied nochmals einen Sieg. Das 3:2 (2:2) in Tecklenburg bescherte Hopsten zum Ende den starken sechsten Platz.

Als Schiedsrichter Norbert Schulte die Partie am Kahlen Berg abpfiff, wurde es für Meyer „richtig emotional". Jeden seiner Akteure umarmte Meyer herzlich. Während der 90 Minuten war vieles für die Westfalia gelaufen. Die Partie hätte durchaus auch zu Gunsten der Kobbos kippen können. Zu Beginn der zweiten Hälfte nämlich hatten die Hausherren drei Riesenchancen mit 3:2 in Führung zu gehen. Zweimal Isuf Asllani und einmal Bewar Deger tauchten völlig frei vor dem von Nick Lüttmann gehüteten Gäste-Gehäuse auf, vergaben aber teils kläglich. „Manchmal gönnt einem der Fußballgott etwas", mutmaßte Meyer. „Vielleicht muss ihm heute danken." Steffen Roling war es dann in Minute 58 vorbehalten, das 3:2-Siegtor für Hopsten zu markieren.

Im ersten Durchgang hatten die Gäste bereits zweimal vorne gelegen. Asllani egalisierte die Treffer von Lennard Knoop und Alex Pruß jeweils. Für Routinier Pruß hatte Meyer einen Spruch zum Abschied parat: „Bei dem Tor hat man gesehen, dass er früher mal halbwegs Fußball spielen konnte." Merklich nahe ging Meyer auch die 87. Minute, als er den über ein Jahr verletzten Luke-Leon Sander einwechselte. Meyer: „Das tat richtig gut." Beinahe wäre Sander gar noch ein Treffer gelungen.

Kobbos knacken Punkterekord

Bei den Kobbos haderte Coach Klaus Bienemann mit den „entscheidenden Fehlern in der Defensive". Zudem sei seiner Elf bei einem Foul an Asllani in der Anfangsphase ein klarer Elfer verweigert worden. „Die Möglichkeiten waren heute aber trotzdem allemal da", dachte Bienemann an die Phase nach den Pausengetränken. Vermutlich erstmals überhaupt in der Vereinsgeschichte knackten die Kobbos in diesem Jahr die 50-Punkte-Marke im Kreisoberhaus. Das ist aber auch schon vier Wochen her. In den letzten drei Saisonspielen kam kein Zähler mehr hinzu. So weiß auch Bienemann, dass der Punkterekord „ausbaufähig" ist.

TGK Tecklenburg - Westfalia Hopsten 2:3 (2:2)

0:1 Knoop (18.), 1:1 Asllani (30.), 1:2 A. Pruß (37.), 2:2 Asllani (45.), 2:3 Roling (58.).

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