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Eine Szene aus dem Hinspiel - mit Symbolcharakter: Tahir Mutisi von Tecklenburg liegt am Boden, Maik Tepe von Dreierwalde steht noch.

Kobbos haben nach zehn Minuten keine Lust mehr


Von Fabian Renger

(07.09.18) Trainer Klaus Bienemann war "maßlos enttäuscht", sein Gegenüber Andreas Steffen etwas perplex - aber nahm das gerne an. Zehn Minuten hatte Bienemanns Kobbos aus Tecklenburg gegen Brukteria Dreierwalde den Gegner schwindelig gespielt. Alleine Isuf Allani hätte dreimal treffen können, da setzten die Tecklenburger, die unter anderem ohne ihren etatmäßigen Schnapper Patrick Kulig antreten mussten, die Vorgaben umgesetzt und machten Dampf. Danach war aber wenig bis gar nichts mehr los mit den Hausherren, Dreierwalde siegte schlussendlich 4:2 (3:2). Nicht unverdient.

Asllani brachte Tecklenburg in Front (5.), Till Guttek legte nach (10.). Das schien eine recht eindeutige Nummer zu werden, zumal es bei Dreierwalde bis zu diesem Match ja auch gar nicht gelaufen hatte. Die Brukteria punktete ja bisher nicht einmal. Der berühmte gezogene Stecker wäre aber hinsichtlich des folgenden Auftritts Tecklenburgs wohl untertrieben. Dreierwalde hatte das Spiel plötzlich im Griff, Tecklenburg war urplötzlich nur noch anwesend.

Mängel gegen den Ball bei den Kobbos

Insbesondere gegen den Ball entdeckte der neutrale Zuschauer eklatante Mängel im Spiel der Gastgeber. "Das kannte ich von meiner Mannschaft in dieser Form gar nicht", war auch Bienemann auf Spurensuche. Zu viele Unzulänglichkeiten unterliefen den Hausherren, wie ein roter Faden zog sich die Fehlerkette durch die Partie. Asllani war fortan durch Christian Buchzik und Kai Kramer in bester Manndecker-Manier an die Kette gelegt. Da gab's kaum ein Entkommen mehr für den Angreifer.

Die Tore der Gäste fielen dann auch fast alle nach demselben Muster: Der Anschluss von Kevin Tepe (14.) war ein Schlenzer aus 25 Metern; aus der selben Entfernung versenkte Kramer einen Flachschuss derweil zum 2:2 (26.). Jannik Steffen besorgte nach 35 Minuten den 3:2-Treffer. Spiel gedreht. 

Das 4:2 von Frank Zumwalde (88.) war unterdessen das Resultat eines schönen Spielzugs. Von Tecklenburg brandete im Vorhinein einzig durch Vito Taurino nochmal kurz Gefahr auf.

TGK Tecklenburg – Brukteria Dreierwalde 2:4 (2:3)
1:0 Asllani (5.), 2:0 Guttek (10.)
2:1 Tepe (14.), 2:2 Kramer (26.)
2:3 Steffen (35.), 2:4 Zumwalde (88.)

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