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Kreisliga A TE

Ralf Scholz geht im nächsten Sommer nach fünf Jahren beim SC Dörenthe von Bord.

Ein zweites Mal wird Scholz nicht weich



von Christian Lehmann

(18.11.19) Eigentlich wollte er ja schon im vergangenen Sommer aufhören. Irgendwie konnte sich Ralf Scholz dann aber doch nicht dazu durchringen, den SC Dörenthe zu verlassen. Nun ist aber wirklich Schluss. Zum Saisonende werden sich die Wege von Verein und Trainer nach fünf Jahren trennen, das bestätigte DSC-Obmann Marcus Schnieders am Montagmorgen.

"Für uns kam das nicht sehr überraschend, daher haben wir schon im Vorfeld mögliche Lösungen besprochen", sagt der Funktionär, der schon in Kürze einen Nachfolger benennen möchte. Zunächst einmal gilt jedoch sein Dank dem scheidenden Coach, der am Kanal viel bewegt hat. "Ralf ist ein fachlich sehr kompetenter Trainer, der den Fußball in Dörenthe weiter gebracht hat. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann mal wieder..."

Kontinuität bei fast allen Trainerstationen

Bei seinen bisherigen Stationen stand Ralf Scholz vor allem für Kontinuität. Für seinen Heimatverein ISV war er insgesamt 13 Jahre als Jugend- und Seniorentrainer tätig, es folgten sieben Jahre bei Eintracht Mettingen und eben derer für in Dörenthe. Sein einziges Kurz-Intermezzo war ein Freundschaftsdienst: Acht Wochen lang coachte Scholz den Bezirksligisten ESV Münster. 

"In Dörenthe hat es mir immer riesen Spaß gemacht. Es macht immer noch Spaß. Es ist sehr speziell dort, die Mannschaft hat jetzt einfach mal etwas anderes verdient." Ob der 53-Jährige, der in den vergangenen Jahren immer mal wieder auf dem Wunschzettel gleich mehrere ambitionierter Teams gestanden haben soll, als Trainer weitermacht, ist offen. "Ganz ehrlich: Ich weiß es wirklich nicht. Ich mache das jetzt seit 25 Jahren. Meistens macht es Spaß, aber nicht immer alles. Ich muss auch nicht mehr unbedingt in der Bezirksliga trainieren oder mehr als 30 Kilometer zum Training fahren."

In der A-Liga-Spitze etabliert

Während seiner Zeit beim DSC hat Scholz den Verein in der Spitze der Kreisliga A etabliert. Dabei wurde das Team einmal Siebter, zweimal Vierter und einmal Vizemeister. Vor der Winterpause stehen noch richtungsweisende Partien beim TGK Tecklenburg und Arminia Ibbenbüren auf dem Programm. "Wir schauen mal, wie die Tabelle zu Weihnachten aussieht", betont Scholz.

Auf seinen Nachfolger wartet eine attraktive Aufgabe. Zwar verfügt der Klub über eine relativ dünne Spielerdecke für seine beiden Seniorenteams, das Drumherum ist aber absolut bezirksligareif. Zu den Heimspielen kommen regelmäßig zahlreiche Zuschauer, laute Musik und eine eigene LED-Anzeigetafel sorgen zusätzlich dafür, dass sich die Spieler wie kleine Profis fühlen. "Es wird deshalb kein Tor mehr fallen, aber wir machen das auch, um unsere Jungs auf einen kleinen Sockel zu heben. In Dörenthe geht es vor allem um Kameradschaft und Spaß. Die Mannschaft ist in vielen Belangen sehr pflegeleicht."

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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