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Kreisliga A

DJK Arminia Ibbenbüren

Ausgangslage: Die DJK Arminia Ibbenbüren belegt momentan Platz zwei hinter dem TuS Graf Kobbo Tecklenburg. Zwei Spiele weniger haben die Arminen auf dem Konto. Sollten sie diese gewinnen, können sie mit dem Spitzenreiter gleichziehen. Und die Arminia hat einen Lauf. Zehn der vergangenen elf Spiele beendete sie siegreich, bei einem Unentschieden. So kann's weitergehen!

Torwart/Abwehr: Im Tor ist die Arminia mit Robin Peters und Adrian Struhkamp gut aufgestellt. Beide  Keeper bewegen sich absolut auf Augenhöhe. Ein Vorteil im Vergleich zur Vorsaison. "Ich kann beide beruhigt aufstellen", freut sich Arminia-Coach Hubertus Ahmann. In der Abwehr sollte eigentlich Christopher Nietied zu Beginn der Rückrunde wieder aktiv werden. Doch sein Kreuzbandriss aus dem vergangenen Frühjahr, der konservativ behandelt werden sollte, musste nun doch im Januar operiert werden. Leo Benninghaus steht dafür in den Semesterferien wieder zur Verfügung und verstärkt die Defensive. "Wir kriegen noch zu viele Gegentore", sieht der Coach in diesem Mannschaftsteil noch Luft nach oben.   

Mittelfeld: Im Mittelfeld nimmt Newcomer Sebastian Winter auf der Sechs direkt schon eine bedeutende Rolle ein. "Sebastian ist ein wichtiges Puzzlestück. Er bringt Laufstärke mit und hat immer ein Bein dazwischen", lobt der Trainer. Zudem ist Ivo Pohl von der Außenbahn ins Zentrum gerückt und macht sich gut bei seiner neuen Aufgabe. Gerrit Mahmutovic als "älterer Haudegen" bringt die nötige Erfahrung in das ansonsten junge Mittelfeld.

Sturm: Einen echten Goalgetter hat die Arminia mit Domenik Breuer im Sturm. "Domenik weiß, wo der Rahmen steht, und ist nur schwer zu verteidigen", beschreibt der Coach seinen Topstürmer. Er wird viel von seinen Mannschaftskollegen gesucht, hat aber auch noch weitere Qualitäten in seinem Repertoire. Immer wieder legt er Bälle ab und reißt Lücken für seine Nebenleute. Beeindruckende 22 Treffer kann Breuer in dieser Saison schon vorweisen.   

Hinrunden-Highlights: Auf die Highlights der Saison angesprochen, hat Hubertus Ahmann keine bestimmten Spielszenen vor Augen. "Die Entwicklung der Mannschaft ist für mich das Highlight", sagt der Coach. Nach holprigem Start fuhr die Arminia, die sich im Umbruch befindet, aus den vergangenen elf Partien zehn Siege ein. "Wir haben Spiele souverän gewonnen, ohne fußballerisch viel besser zu sein", blickt Ahmann zurück. Auch das zeichnet seine Mannschaft aktuell aus.

Fazit: Die Arminia überzeugte gerade in den letzten Partien vor der Winterpause. Die Mannschaft hat sich nach schwächerem Start gefangen, und das junge Team trat zunehmend reifer auf. Wenn die Arminia den Lauf über die Winterpause konservieren konnte, dann kann die Mannschaft von Ahmann auch noch nach ganz oben vorstoßen.

Heimspiel-Prognose: Immerhin ist der Kunstrasen fertig. Das ist ein Standort-Vorteil. Die Arminen beißen sich zwar oben fest, aber mehr als maximal der Vizemeister-Titel sitzt nicht drin. Wir lassen uns natürlich gerne eines Besseren belehren... 

 

Unser Sommer-Teamcheck nochmal zum Nachlesen

Vorbereitung: "Ganz zufrieden ist man ja nie, aber ich bin von den vergangenen Wochen schon angetan", sagt Trainer Hubertus Ahlmann. Gerade die Jungs, die aus der A-Jugend gekommen sind, machen dem Coach Spaß. Gegen Ligakonkurrenten wie Halen (2:1) oder Brochterbeck (3:2) wurden Siege eingefahren und der SV Dickenberg in der ersten Pokalrunde mit 7:1 geschrubbt.

Spielsystem: "In der Bezirksliga standen wir ja häufig sehr defensiv. Es ist klar, dass wir als Absteiger nun wieder offensiver spielen wollen bzw. müssen", glaubt Ahlmann, der sich aber noch nicht auf ein Spielsystem festlegen will, eine Formation mit Dreierkette allerdings favorisiert.

Auftaktprogramm: Der Start mit Ladbergen, Dörenthe, Tecklenburg und Teuto Riesenbeck ist mehr als knackig. "Danach wissen wir auf jeden Fall, wo wir stehen. Mal locker reinkommen, gibt's da nicht", weiß Ahlmann um die Schwere des Auftaktprogramms.

Schlüsselspieler: "Schlüsselspieler in dem Sinne haben wir nicht. Wir wissen, dass es nur zusammen geht", konzentriert sich der Coach vor allem aufs Kollektiv. "Allerdings kann ich nicht leugnen, dass ein Domenik Breuer oder Gerrit Mahmutovic ganz wichtig für uns sind. Aber auch Ivo Pohl und Sebastian Winter haben sich in der Vorbereitung als nur schwer ersetzbar erwiesen."

Saisonziel: "Alles zwischen Platz sechs und Platz drei würde uns sehr glücklich machen", formuliert Ahlmann keine Aufstiegsambitionen.

Titelfavoriten: "Das ist in diesem Jahr ganz schwierig. Die Spitze ist einfach sehr breit. Ich sehe Mettingen, Dörenthe und Teuto Riesenbeck als Favoriten", kann sich Arminias Übungsleiter nicht auf eine Mannschaft festlegen.


Trainer:
 Hubi Ahmann (3. Saison)

Zugänge: 
Adrian Struhkamp (SC Lüstringen)
Alex Wübker (eigene zweite Mannschaft)
Lennart Ottenhaus (eigene zweite Mannschaft)
Sebastian Winter (eigene A-Jugend)
Tobias Kipp (eigene A-Jugend)
Leo Benninghaus (eigene A-Jugend)
Hadi Barakat (eigene A-Jugend)
Mahdi Barakat (eigene A-Jugend)
Julian Heicks (ein Jahr Pause wegen eines Kreuzbandrisses)

Abgänge:
Vadim Schmidt (GW Rheine)
Maxi Walkenhorst (Ibbenbürener SpVgg)
Roman Vulcano (Süddeutschland)
Mergim Selimi (TGK Tecklenburg)
Frederic Ruwe (pausiert)
Steffen Kortemeyer (pausiert)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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