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SC Dörenthe

Ausgangslage: Ralf Scholz legt den Finger in die Wunde. "Wir haben zu viele Tore kassiert - auch zu viele dumme", sagt der Trainer des DSC.  Nach schwachem Saisonstart fand die Mannschaft relativ gut rein in die Saison, litt aber auch unter dem kleinen Kader. Zwischenzeitlich gab es immerhin sechs Spiele ohne Niederlage.

Torwart/Abwehr: Daniel Brügge ist gesetzt am Kanal. An dem brockigen Keeper führt selten ein Weg vorbei, 29 Gegentreffer sind auch eigentlich in Ordnung. Also wenn man nicht gerade Ralf Scholz heißt. Die Abwehr um Markus Ahmann verrichtete ganz gute Arbeit.

Mittelfeld: Kapitän Stefan Sackarndt kann eigentlich alles spielen. Von der Sechs bis hin zum Stürmer - ein Mann, der alles kann. Wo sollen wir den eigentlich einordnen? Schwere Personalie! Ein nicht unwichtiger Baustein für diesen Positionsteil ist derweil auch Christian Krüer. Noch so'n Mann, der alles kann.

Sturm: Jarmo Knüppe ist zwar schon 37 Jahre alt. Aber in diesem Zusammenhang müssen wir eher sagen: 37 Jahre jung. "Er machte seine Tore, allgemein sind wir aber breit aufgestellt", sagt Scholz. Elf Buden steuerte der routinierte Goldie bis dato bei.

Hinrunden-Highlights: "Das Spiel gegen Arminia", kommt es aus Scholt wie aus der Pistole geschossen. 3:3 hieß es, die Dörenther holte ein 0:3 auf. Oder das Match. Der DSC war mehr als nur arg gebeutelt. Gewann aber trotzdem. Probleme im Kopf haben sie nicht...

Fazit: Auf den DSC ist einfach Verlass. Nach den Plätzen 2, 7 und 4 in den vergangenen Jahren hat sich das Team auch im letzten Scholz-Jahr wieder relativ weit oben angesiedelt. Wenn der DSC zuhause weiter so sackstark bleibt - neben Arminia die einzige Mannschaft, die daheim noch nicht verloren hat -, dann dürfte es auch wieder ein Plätzchen in der Spitzengruppe werden.

Heimspiel-Prognose: In Dörenthe ist immer was los. Besondere Stimmung inklusive. Die Mannschaft verstärkt sich bereits jetzt mit Augenmaß fürs kommende Jahr, die Stimmung ist sowieso super. Ja, beim DSC läuft's. Und wird es auch in der Rückserie laufen. Am Ende wird es ein Platz unter den ersten fünf.

Unser Sommer-Teamcheck nochmal zum Nachlesen

Vorbereitung: "Die Jungs sind motiviert, das auf jeden Fall", gibt Trainer Ralf Scholz auf die Frage zur Stimmung der Dörenther zu Protokoll. Die Vorbereitung lief durchwachsen - das altbekannte Leid einer Kreisliga A-Mannschaft. Nach einem sehr guten Vorbereitungsstart mit hohen Anwesenheitszahlen in den ersten Tagen und Wochen, hinderten Schichtarbeit und Urlaub einige daran, durchgehend zum Training zu erscheinen.

Spielsystem: Die Aufstellung wird bei Dörenthe nicht vom Gegner bestimmt, sondern von Coach Scholz. Soll heißen: Man richtet sich taktisch nicht am Gegenüber aus, sondern verfolgt selbstbewusst die eigene Spielidee. Die fällt durchaus variabel aus. Neben der Vierer- kam in Testspielen auch die Dreierkette zum Einsatz. Man scheint für alle Eventualitäten gerüstet beim SC.

Auftaktprogramm: Das dürfte für das ein oder andere besorgte Stirnrunzeln im Lager der Dörenther gesorgt haben. Kobbo Tecklenburg, Arminia Ibbenbüren, Westfalia Hopsten, Preußen Lengerich. Das Who is Who der Liga gibt sich zu Saisonbeginn ein Stelldichein mit Dörenthe. Da die große Ausgeglichenheit in der Liga auch in Dörenthe wahrgenommen wird und man sich den Spielplan ohnehin nicht selber schreiben kann, versucht Scholz, es positiv zu sehen: "Wir wissen sofort, wo es langgeht."

Schlüsselspieler: Gibt es Ärger, wird das in den eigenen vier Wänden geregelt. Eine alte Regel des häuslichen Zusammenlebens, die mittlerweile etwas aus den Jahren gekommen zu sein scheint. Was jedoch nicht bedeutet, dass sie im Kontext der Fußballmannschaft noch immer wunderbar funktionieren kann. So auch in Dörenthe, wo es laut Scholz natürlich klare Hierarchien in der Mannschaft gibt, innerhalb derer die Konflikte gelöst werden. Preis geben, wer von seinen Jungs die Hackordnung anführt, will er nicht. Nachvollziehbar. Konsequenterweise steht auch die Kapitänswahl noch aus.

Saisonziel: Zuallererst gelten alle Anstrengungen dem Ziel, den vergleichsweise kleinen Kader von 16 Spielern und drei Torhütern verletzungsfrei durch die Saison zu bringen. Am liebsten will Scholz natürlich auftreten wie im ersten Halbjahr 2019, in dem die Dörenther eine beachtliche Siegesserie hinlegten.

Titelfavorit(en): Zu denen zählen aus Dörenther Sicht Eintracht Mettingen, Arminia Ibbenbüren und die Kobbos aus Tecklenburg. 


Trainer:
 Ralf Scholz (5. Saison)

Zugänge: 
Emre Yilmaz (Türkiyem Spor Ibbenbüren)
Flamur Zeciri (VFL Ladbergen)
Felix Ottmann (SC Lenglern)

Abgänge:
Patrick Klaas (Falke Saerbeck)



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