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Westfalia Hopsten

Ausgangslage: Mit Tabellenplatz 12 nach der Hinserie wären einige Vereine sicherlich mehr zufrieden als Westfalia Hopsten. Nach gutem Start ließ die Westfalia immer weiter nach und kam nicht mehr so ganz aus dem unteren Tabellendrittel heraus. 

Torwart/Abwehr: Nick Lüttmann wird in der Rückrrunde der hoffentlich sichere Rückhalt im Hopstener Tor sein. Vor ihm sollen Captain Henrik Arntzen und Nico Bruns dafür sorgen, dass die Abwehrreihe sattelfest gemacht wird. Vor allem Bruns, der körperlich sehr robust ist, hat laut Trainer Frank Greiwe seine läuferischen Probleme abgelegt und zählt für seinen Coach zu den Schlüsselspielern in der Defensive.

Mittelfeld: Im Mittelfeld hebt Greiwe nicht wirklich einen Spieler hervor. Wenn alle Spieler fit sind, verfügt die Mannschaft über ein breites Konstrukt an Spielern, die im Mittelfeld auflaufen können. Einen Namen konnten wir dem Trainer doch abluchsen. Max Mause, immerhin drei Tore im bisherigen Saisonverlauf, erwähnt der Coach, wenn es um eine zentrale Position im Zentrum geht. 

Sturm: Im Sturm kommen wir bei Westfalia Hopsten an Leon Schrey nicht vorbei. Zwölf Tore in 17 Spielen. Das ist eine Quote die sich sehen lassen kann. "Leon ist einfach ein Torjäger. Er strahlt im Sturm eine unheimliche Gefahr aus und hat wie diesen gewissen Riecher den ein Stürmer eben braucht", sagt der Trainer der Westfalia. 

Hinrunden-Highlight: "Ein wirkliches Highlight gab es bei uns in der Hinrunde nicht wirklich", erzählt ein ironisch lachender Greiwe. Wenn er doch ein Spiel nennen müsste, wäre es wohl das Match gegen den SC Halen. "In dem Spiel sind wir nach Rückständen gegen eine sehr gute Mannschaft immer wieder zurückgekommen und das, obwohl wir Spieler aus der zweiten und dritten Mannschaft und sogar den Alten Herren dabei hatten", so der Hopsten-Coach.

Fazit: Die vielen Verletzungen sind laut Greiwe natürlich mit ein Grund für die nicht so berauschende Hinrunde. Als Ausrede will der Trainer dies aber nicht zählen lassen. "Wir haben oft genug einfach nicht gut gespielt." Die Quittung dafür ist Tabellenplatz 12. Geht es nach dem Übungsleiter, sollen so schnell wie möglich die notwendigen Punkte geholt werden, die den sicheren Klassenerhalt bedeuten. 

Heimspiel-Prognose:  Wenn die Westfalia aus Hopsten in der Rückrunde aus dem Vollen schöpfen kann, schaffen sie auch den Klassenerhalt.  

Unser Sommer-Teamcheck nochmal zum Nachlesen

Vorbereitung: Das Fazit der langen Vorbereitungswochen fällt bei der Westfalia wie bei den meisten A-Ligisten in Tecklenburg aus: Es lief "durchwachsen". Zum Einen wären da die wechselhaften Ergebnisse, die Coach Frank Greiwe fast schon dazu zwingen, das wohl meist gefallene Wort in den Gesprächen mit den Trainern zu benutzen. Der Trainer macht dies vor allem an den Testspiel-Ergebnissen fest. Als Beispiel hierfür nennt Greiwe das achtenswerte 2:2 gegen Bezirksligist Emsdetten 05, auf das wiederum eine 1:2-Niederlage bei B-Ligist Eintracht Mettingen III folgte. Ebenso unbeständig wie die Ergebnisse fiel die Trainingsbeteiligung bei den Hopstenern aus, was jedoch ebenfalls kein Kuriosum darstellt. Urlaub muss schließlich auch mal sein. "Wir hatten viele Jungs, die auf Ferien angewiesen sind", formuliert es der Trainer.

Spielsystem: Man fokussiert sich auf ein 4-4-2 bei Westfalia. Was jedoch nicht heißt, dass man zwingend darauf beharrt. "Wir versuchen es alternativ mit einem 4-2-3-1", so Greiwe.

Auftaktprogramm: SW Esch, Gegner am 1. Spieltag, und die Westfalia trennten im vergangenen Jahr nur sechs Punkte in der Abschlusstabelle. Nachvollziehbar also, dass man in Hopsten ein Duell auf Augenhöhe erwartet. "Das waren auch immer harte Matches in der Vergangenheit, habe ich gehört", blickt Greiwe zurück und gleichzeitig voraus. Nach dem Match gegen Aufsteiger Ladbergen steht das erneute Aufeinandertreffen mit Esch im Haus - diesmal aber im Pokal.

Schlüsselspieler: Mit Elias Strotmann, der die Westfalia in Richtung Bezirksliga zu Emsdetten 05 verlassen hat, hat man die "15-20-Tore-Garantie" (Greiwe) verloren. Doch Hopsten setzt ohnehin auf das starke Mannschaftsgefüge: "Meine Spieler sind alles Hopstener Jungs" sagt  Greiwe.

Saisonziel: In einer A-Liga, vor deren Stärke man auch in Hopsten durchaus Respekt hat, fällt die Zielsetzung dennoch deutlich aus: Es soll unter die ersten Fünf gehen.

Meisterschaftsfavoriten: Greiwe scheut sich nicht, Namen zu nennen: "Am stärksten sehe ich Arminia. Außerdem Mettingen. Und es wird eine Überraschungsmannschaft geben" Auch auf die anderen zwei Bezirksliga-Absteiger lohne sich ein genauerer Blick.

Trainer: Frank Greiwe (Neu für Christoph Meyer, vorher Jugendtrainer)

Zugänge: 
Leon Schrey (Germania Schale)
Rene Reich (eigene A-Jugend)
Frederic Lindemann (eigene A-Jugend)
Jan Uphaus (eigene A-Jugend)

 

Abgänge:
Elias Strotmann (Emsdetten 05)



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