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SV Dickenberg

Vorbereitung: „Durchwachsen bis komplett normal“, nennt Dickenbergs neuer Coach Dirk Sterthaus das Kind bei seinem unaufregenden Namen. Normal? Das trifft auf die ersten Wochen der Dickenberger Anlaufphase durchaus zu. Mal verlor man, mal gewann man und weil „Ergebnisse sowieso so ein bisschen Schall und Rauch“ sind (Sterthaus), gerade in der Vorbereitung, schien alles seinen gewohnten Gang zu nehmen in Dickenberg. Bis zum vergangenen Wochenende. Da setzte es gleich zwei mal sieben Gegentreffer, das erste Mal im Pokal gegen A-Liga-Mitstreiter Arminia Ibbenbüren (1:7) am Freitag, das zweite Mal, zwei Tage darauf im Test bei Neuenkirchen II. Was fängt man nun an mit solchen Ergebnissen eine Woche vor Saisonstart? Sie erklären. „Neues Trainerteam, neue Aufgaben, neues Niveau der Liga“ fasst Sterthaus die vorwiegend mentalen Herausforderungen der letzten Wochen für seine Jungs zusammen. Man habe eben „viel probiert und viel Input gegeben.“

Spielsytem: „Natürlich werden wir eine klare Idee haben, aber ich wäre dumm, sie zu verraten“, sagt der Trainer augenzwinkernd. Ob man denn wenigstens verraten könne, wie man in der Defensive auflaufe? Mit Viererkette oder doch lieber mit Dreierkette? Auch hier können wir leider nichts zu berichten. Sorry, liebe Saerbecker, Lienener und Ibbenbürener, wir haben alles versucht...

Auftaktprogramm: In einer ausgeglichenen Liga oder zumindest einer, die von den meisten Trainern als solche betrachtet wird (Dickenbergs Coach ist einer von ihnen), gehört es zum guten Ton, seine Gleichgültigkeit gegenüber der Reihenfolge der Spieltagsterminierung zu bekunden. Sterthaus kennt sich natürlich aus mit den Gepflogenheit der diesjährigen A-Klasse Tecklenburg: „Primär war mir egal, was wir kriegen“. Die konkretere Einschätzung der ersten drei Gegner: „Saerbeck ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die spielen unter Holger (Althaus anm. d. Red.) einen sehr guten Ball. Danach das Aufsteigerduell, direkt zuhause gegen Lienen, das ist natürlich reizvoll. Auch ISV wird schwer zu packen, weil man nie weiß, wen die von der Ersten dabei haben“

Schlüsselspieler: Zwar gebe es Spieler, denen man taktisch mehr zutraue und zumute, jedoch macht Sterthaus eines sehr deutlich: „Bei uns gibt es keinen Oberligaspieler, keiner kriegt eine Sonderrolle“, Möchte es jemand noch deutlicher? Bitteschön: „Bei uns gibt es keine Schlüsselspieler!“ Punkt.

Saisonziel: Auch wenn der Aufstieg im letzten Jahr recht souverän gemeistert wurde (acht Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Riesenbeck II), bleibt man in Dickenberg bescheiden. Die Klasse soll gehalten werden. Trainer und Mannschaftsrat haben vereinbart, gegebenenfalls in der Winterpause ein neues Ziel auszugeben.

Meisterschaftsfavorit: Der Coach der Dickenberger sieht bei fünf bis sechs Teams das Potenzial, oben mitzuspielen. Mettingen und Arminia als eingespielte Teams, sowie Dörenthe, das letztes Jahr den vierten Platz belegte. Lengerich, Riesenbeck und Halen werden in Dickenberg zum erweiterten Favoritenkreis gezählt, wobei man abwarten will, wie diese Mannschaften sich entwickeln.


Trainer:
 Dirk Sterthaus (Neu für Carsten Frieling, vorher Arminia Ibbenbüren 2)

Zugänge: 
Gerd Karl Lünnemann (eigene A-Jugend)
Freddy Wedderhoff (eigene dritte Mannschaft)
Nico Ernschneider (Arminia Ibbenbüren 2)
Babba Amadou (Arminia Ibbenbüren 2)
Dominik Angershausen (GW Rheine)

Abgänge:
André Altmann (hört auf)
Malte Ameloh (hört auf)
Matthias Mikolajec (eigene zweite Mannschaft)
Steven Sabew (SVC Laggenbeck 2)



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