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Hehemann das glückliche Händchen


Von Stephan Meyer

(27.10.19) Es war eine Partie auf Augenhöhe, die es in sich hatte mit zwei ambitionierten Mannschaften, vielen intensiven Zweikämpfen und vielen Torchancen. "Es hat Bock gemacht, zuzugucken", frohlockte Mettingens Trainer Tobi Stenzel nach den 90 MInuten. Stenzel und Co. hatten am Ende das glücklichere Ende für sich: Die Eintracht bezwang den SC Dörenthe nach zwei Standard-Treffern 2:0 (1:0).

Stenzel und Christian Loetz bewiesen dabei ein glückliches Händchen. Als Mettingen in Minute 81 einen Freistoß zentral vor dem Tor zugeprochen bekam, wechselten sie Dennis Hehemann ein. Dessen erster Ballkontakt sollte die Partie entscheiden: Hehemann trat den Freistoß - leicht abgefälscht schlug die Murmel nebst Daniel Brügge ein, 2:0 (82.). In der folgenden Schlussphase war zwar weiter ordentlich "Feuer drin" (Stenzel), ein Treffer fiel aber nicht mehr. Nebst dem größeren Spielglück auf Mettinger Seite machte Dörenthes Trainer Ralf Scholz die fehlende Konsequenz im letzten Drittel bei seinem Team als Hauptgrund für die zweite Saisonpleite aus: "Da haben wir oft die falschen Entscheidungen getroffen. Sonst hätte das Spiel auch in die andere Richtung kippen können."

Keine DSC-Konsequenz in der Luft

In Durchgang eins setzte Mettingen den DSC in den ersten zehn Minuten gut unter Druck, verpasste durch Tim Gilhaus nach vier Minuten jedoch den Start nach Maß. In Minute 25 war es dann Maurice Richter, der die Gastgeber in Front köpfte: Tim Gilhaus war gefoult worden, Flo Lagemann brachte den Freistoß vorher und Richter nickte die Murmel ins lange Eck - 1:0. Der DSC war nicht konsequent ins Kopfballduell gegangen. "Eigentlich nicht unsere Art", mahnte Scholz.

Partie kann kippen

Vor allem nach der Pause boten sich den Besuchern auf dem schwer zu bespielenden Untergund nun zahlreiche Hochkaräter auf beiden Seiten. Unter anderem Jarmo Knüppe und Steffen Klaas scheiterten jedoch am starken Mettinger Hüter Lars Rieskamp, der so den Ausgleich verhinderte. Tobi Stenzel wusste, dass die Partie nun "hätte kippen können". Der DSC machte insgesamt mehr Druck, aber auch Mettingen kam durch Lagemann sowie die Richter-Brüder Maurice und Bastian zu klaren Torgelegenheiten. Das 2:0 benötigte schließlich das glückliche Mettinger Trainer-Händchen. Ralf Scholz machte seinem Team was den betriebenen Aufwand angeht, keinen Vorwurf, aber "wir haben hinten raus zu wenig Fußball gespielt".

Eintracht Mettingen - SC Dörenthe     2:0 (1:0)

1:0 M. Richter (25.), 2:0 Hehemann (82.).

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